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Neue Studie zeigt Bedeutung der Facebook-Apps für europäische Wirtschaft

veröffentlicht

Hamburg/Berlin (ots) – Facebook hat heute eine Studie zur Bedeutung der
Facebook-Apps für die europäische Wirtschaft veröffentlicht. Zur Durchführung
wurde Copenhagen Economics beauftragt und über 7.700 Unternehmen aller Branchen
und Unternehmensgrößen in 15 Ländern zu ihrer Nutzung von Facebook-Apps befragt.
Die Ergebnisse zeigen, dass soziale Medien zu einem integralen Bestandteil der
europäischen und deutschen Wirtschaft geworden sind und wesentlich zu ihrer
positiven Entwicklung beitragen. Am Montag hatte Nick Clegg die ersten Details
während der DLD-Konferenz in München genannt. Darüber hinaus werden Sheryl
Sandberg und er die Ergebnisse der Studie in Davos präsentieren und diskutieren.

Im Facebook Newsroom hat Nicola Mendelsohn, VP EMEA bei Facebook, zudem einen
Beitrag zur Ankündigung veröffentlicht:

Viele Bereiche unseres modernen Zusammenlebens haben sich durch soziale Medien
grundlegend verändert – von unserer Art zu kommunizieren und Communities online
aufzubauen, bis hin zu unserem gesellschaftlichen Handeln und dem Sammeln von
Spenden für wohltätige Zwecke. Aber auch Unternehmen nutzen soziale Medien, um
ihr Geschäft aufzubauen und ihre Kunden zu erreichen. Wir schätzen, dass heute
25 Millionen Unternehmen in der Europäischen Union, vor allem kleine und
mittelständische, unsere Dienste nutzen.

Um die tatsächliche Bedeutung Facebooks für die europäische Wirtschaft zu
verstehen, haben wir Copenhagen Economics, eine der führenden
Unternehmensberatungen Europas, mit der Durchführung einer Studie beauftragt.
Wir haben dafür über 7.700 Unternehmen aller Branchen und Unternehmensgrößen in
15 Ländern anhand ihrer Nutzung von Facebook-Apps befragt.

Die befragten Unternehmen gaben an, dass sie durch den Gebrauch von
Facebook-Apps im vergangenen Jahr einen Umsatz von schätzungsweise 208
Milliarden Euro erzielen konnten. Unter Verwendung von standardmäßigen
ökonomischen Modellierungstechniken entspricht dies einer geschätzten Zahl von
3,1 Millionen Arbeitsplätzen.

Außerdem sagten die Unternehmen, dass die Nutzung von Facebook-Apps ihnen
geholfen habe, im vergangenen Jahr schätzungsweise 98 Milliarden Euro an
Exporten zu generieren. Von diesen Exporten entfallen 58 Milliarden Euro auf
Umsätze innerhalb der EU und 40 Milliarden Euro auf den Handel mit der
restlichen Welt.

Diese Ergebnisse zeigen die wichtige Rolle, die soziale Medien bei der
Umsatzsteigerung von Unternehmen in ganz Europa spielen. Dies gilt insbesondere
für kleine und mittelständische Unternehmen, die soziale Medien nicht nur
nutzen, um ihr Unternehmen und ihre Produkte zu präsentieren, sondern auch als
vertrauenswürdige Plattform für die Kundenkommunikation. Außerdem werden soziale
Medien zunehmend als Tool für Analysen und Insights sowie als Instrument für
kostengünstige Werbung genutzt. Diese Werbung wiederum ermöglicht es ihnen, neue
Kunden im In- und Ausland zu erreichen.

Wir haben auch gesehen, dass vor allem von Frauen gegründete Unternehmen soziale
Medien als Hilfsmittel für den Aufbau und die erste Wachstumsphase ihres
Unternehmens nutzen. 58 Prozent der befragten Gründerinnen erklärten, dass
Facebook-Apps wichtig für sie sind, um ihnen die Existenzgründung zu
ermöglichen, während mehr als zwei Drittel der Befragten (65%) angaben, dass sie
damit ihren Umsatz steigern konnten.

Bedeutung der Facebook-Apps für Unternehmen in Deutschland

Inhaber und Mitarbeiter von kleinen und mittelständischen Unternehmen in
Deutschland wurden im Rahmen einer Studie des Marktforschungsunternehmens Ipsos
zu ihrer App-Nutzung befragt. Davon gaben 40 Prozent an, dass Facebook-Apps und
-Tools ihnen dabei helfen, Neugeschäft zu generieren – 47 Prozent sind
überzeugt, dass ihre Geschäfte dank Facebook-Apps besser laufen als zuvor. Mehr
als zwei Drittel der befragten Unternehmen gaben zudem an, dass die Facebook-App
und der Messenger wichtig für ihr Geschäft sind. Instagram und WhatsApp nannten
dabei mit 72 Prozent sogar knapp drei Viertel.

„Facebook gibt uns die Möglichkeit, quasi auf Knopfdruck eine Community von
Männern zu erreichen, die sich für unsere Produkte interessiert.“ – Viktor,
Mitbegründer, Brooklyn Soap Company. Innerhalb von sechs Jahren hat der
Hersteller von Männerpflegeprodukten Kunden in 36 Ländern gewonnen. Das
Unternehmen setzte auf digitale Tools zum Aufbau einer internationalen Community
und nutzt Facebook und Instagram zur täglichen Kundenkommunikation. Nach eigenen
Angaben erzielte man 40 Prozent des Umsatzes dank Facebook, davon 15 Prozent im
Ausland.

Seit Jahren hören wir immer wieder, wie über die „digitale Wirtschaft“
gesprochen wird. Der Mehrwert, den Internetunternehmen zur Wirtschaftsleistung
beitragen ist aber keinesfalls von der übrigen Wirtschaft losgelöst. Diese
Studienergebnisse zeigen, dass soziale Medien zu einem integralen Bestandteil
der europäischen und deutschen Wirtschaft geworden sind und wesentlich zu ihrer
positiven Entwicklung beitragen.

Die vollständige Studie finden Sie hier: http://ots.de/gbtYlF

Pressekontakt:

Dennis Taguchi (Hagelstein) | Communications
Facebook | Caffamacherreihe 7, 20355 Hamburg
mobile: +49-172-9408699 | mail: dtaguchi@fb.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/70271/4497811
OTS: Facebook

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