Erfurt (ots) – Das Vorschulformat „Alles neu für Lina“ (KiKA/rbb) ist mit der
Episode „Mir ist langweilig“ nominiert, die Doku-Reihe „ICH bin ICH“
(KiKA/hr/rbb/ZDF) mit der Folge „Jona backt Brot“. Für das Geschichtsformat
„Triff…“ (KiKA) geht die Folge zum Leben und Wirken der amerikanischen
Sklavenbefreierin Harriet Tubman ins Rennen um die begehrte Auszeichnung. Beim
Wettbewerb „Prix Jeunesse International“ werden hochwertige Fernsehprogramme aus
der ganzen Welt ausgezeichnet, die für kulturelle Verständigung werben und
Kinder und Jugendliche in ihrer mentalen und sozialen Entwicklung unterstützen.
Zu den nominierten Formaten
Das fiktionale Serienprojekt „Alles neu für Lina“ erzählt die Geschichte eines
siebenjährigen Mädchens, das mit seinen Eltern gerade nach Berlin gezogen ist.
In der Folge „Mir ist langweilig“ sucht Lina Beschäftigung, doch ihr Vater muss
arbeiten und hat keine Zeit für sie. Also begibt sie sich kurzerhand auf
Erkundungstour in der Nachbarschaft. Dadurch schließt sie nicht nur selbst neue
Bekanntschaften, sondern sorgt nebenbei dafür, dass auch ihr Vater Anschluss
findet. „Alles neu für Lina“ basiert auf den Büchern von Anja Flade-Kruse,
produziert wird die Serie von Milena Maitz. Für die Redaktion zeichnen Silvia
Keil, Annette Walther (beide KiKA) und Nina Paysen (rbb) verantwortlich.
Die Doku-Reihe „ICH bin ICH“ zeigt aus dem Alltag gegriffene Situationen von
Kindern, die in Deutschland leben. In der Folge „Jona backt Brot“ bereitet Jona
gemeinsam mit seiner Schwester Brotteig zu. Da Jona normales Brot nicht
verträgt, muss die Familie besondere Zutaten dafür einkaufen. Bei der
Zubereitung darf der Sechsjährige selbst Eier aufschlagen und den Teig anrühren.
Am Ende können es die beiden kaum erwarten, ihr selbstgebackenes Brot zu
probieren. „ICH bin ICH“ ist eine Gemeinschaftsproduktion von KiKA
(Federführung), hr, rbb und ZDF. Autorin der Folge „Jona backt Brot“ ist Ute
Hilgefort. Verantwortliche Redakteurin ist Silvia Keil.
„Für die Entwicklung von Vorschüler*innen ist es enorm wichtig, dass sie sich an
Gleichaltrigen orientieren können“, erklärt Matthias Franzmann, Leiter der
KiKA-Vorschulredaktion. „Vorschuldokumentationen wie die Reihe ‚ICH bin ICH‘ und
das fiktionale Serienprojekt ‚Alles neu für Lina‘ spiegeln typische
Alltagssituationen von Kindern, sodass diese sich im Programm wiederfinden. Wir
sind sehr stolz, dass unsere Bemühungen, diese unvergessenen Momente von
Vorschüler*innen unterhaltsam, unaufgeregt, divers und bestärkend zum festen
Bestandteil der KiKANiNCHEN-Programmstrecke zu machen, durch die Nominierungen
ihre Anerkennung finden.“
Im Geschichtsformat „Triff…“ begegnet Moderatorin Clarissa Corrêa da Silva
großen Persönlichkeiten der Weltgeschichte und schaut ihnen bei ihrem
Schaffensprozess über die Schulter. Die Folge „Triff Harriet Tubman“ widmet sich
der amerikanischen Menschenrechtlerin und Sklavenbefreierin Harriet Tubman und
begleitet sie bei waghalsigen nächtlichen Fluchten durch die Südstaaten der USA.
„Triff…“ ist eine Produktion von Crossmedia und Ifage im Auftrag von KiKA.
Autor ist Volker Schmidt-Sondermann. Für die Redaktion zeichnet Dr. Matthias
Huff verantwortlich.
„Wir freuen uns über die Anerkennung für die Folge über Harriet Tubman, die in
Deutschland noch nicht zu den arrivierten Großen der Weltgeschichte gehört, es
aber unbedingt verdient“, sagt Dr. Matthias Huff, Redaktionsleiter der
KiKA-Nonfiktion. „Durch ihren einzigartigen Mut und ihre Überzeugung als
Freiheitskämpferin ist sie zeitloses Vorbild und zur Orientierung hochaktuell.“
Weitere Informationen und Fotos zu „Alles neu für Lina“, „ICH bin ICH“ und
„Triff…“ finden Sie in der KiKA-Presselounge unter kika-presse.de
(http://www.kika-presse.de).
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