StartAuto und VerkehrSechs gute Gründe, ein Elektroauto zu fahren

Sechs gute Gründe, ein Elektroauto zu fahren

veröffentlicht

Martorell/Weiterstadt (ots) –

– Neben Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind Zeit- und
Kostenersparnisse die wichtigsten Vorteile
– Die Nutzung von speziellen Fahrspuren und reservierten
Parkbereichen sind Anreize für die Fahrer emissionsfreier
Fahrzeuge
– Staatliche Förderungen und Steuervergünstigungen verfügbar

Nachhaltigkeit ist vielleicht der wichtigste Grund, sich für ein
vollelektrisches Auto zu entscheiden, mit Sicherheit aber nicht der einzige.
Denn außer dem Bestreben nach umweltfreundlicher Mobilität gibt es noch etliche
andere Vorteile für Fahrer. Einige davon gelten zwar nicht in jedem europäischen
Land, können anderen Ländern wie Deutschland aber durchaus als gutes Beispiel
dienen.

„In vielen Städten lässt sich beim Fahren eines Elektroautos nicht nur jede
Menge Geld, sondern auch Zeit sparen“, sagt Carlos de Luis, der in der Abteilung
Institutional Relations des Volkswagen Konzerns für Elektromobilität zuständig
ist. SEAT hat in Madrid den Praxistest mit einem SEAT Mii electric
(Stromverbrauch kombiniert: 12,9-12,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0
g/km; CO2-Effizienzklasse: A+) gemacht und zeigt die sechs wichtigsten Vorteile.

1. Keine Staus mehr

Nicht mehr im Stau stehen zu müssen, ist einer der Anreize, mit denen immer mehr
Kommunen die Nutzer von Elektroautos locken möchten. In vielen europäischen
Städten dürfen sie daher die Bus- oder Taxispur benutzen. In Madrid gibt es
sogar eigene Fahrspuren für voll besetzte oder umweltfreundliche Autos. „Dank
dieser Maßnahme können Pendler etwa aus den Vororten ihre tägliche Fahrtzeit um
bis zu 30 Minuten reduzieren. Für viele Nutzer ist das sogar der Hauptgrund für
die Nutzung eines Elektrofahrzeugs“, erklärt Carlos.

2. Keine Parkplatzsuche

Die andere große Herausforderung in vielen Großstädten ist die lästige
Parkplatzsuche. Immer mehr Städte bieten Parkmöglichkeiten speziell für
Elektroautos – von vergünstigten bis hin zu kostenlosen. Madrid macht es vor:
„Ich kann in der blauen und grauen Zone kostenlos parken – sogar ohne
Zeitbeschränkung. Und dafür muss ich nicht einmal zum Parkautomat laufen, um ein
Ticket zu holen“, sagt Carlos.

3. Direkt ins Stadtzentrum

Fast 300 europäische Städte haben bereits heute Umweltzonen eingerichtet. Und es
werden immer mehr. Das spanische Klimaschutzgesetz schreibt beispielsweise allen
Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern die Einrichtung von Umweltzonen und
Einschränkungen für Autos mit hohem Schadstoffausstoß bis 2023 vor. Für Carlos
de Luis ist klar: „Elektroautos sind die Lösung für solche Einschränkungen in
Städten. Meistens habe ich Geschäftstermine im Stadtzentrum von Madrid und kann
mit dem SEAT Mii* electric praktisch von Tür zu Tür fahren.“

4. Aufladen – und los

Es gibt bereits mehr als 150.000 öffentliche Ladesäulen in Europa und quasi
täglich werden es mehr. „Das ist erst der Anfang“, sagt Carlos. „Die
Stadtverwaltungen wissen, dass sie sich für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur
einsetzen und Anreize für die Installation von Ladepunkten in Privathaushalten
und Unternehmen bieten müssen.“

Zudem bieten immer mehr Hotels, Restaurants und Einkaufszentren als zusätzlichen
Kundenservice Parkplätze mit Ladesäulen. „Beispielsweise kann ich meine Batterie
kostenlos aufladen, während ich einkaufe“, fügt er hinzu. Mit der SEAT App lässt
sich der Ladezustand der Batterie jederzeit über das Mobiltelefon überwachen.

5. Höhere Reichweite für weniger Geld

Der Mii electric hat eine Reichweite von bis zu 358 Kilometern im Stadtverkehr.
„Damit könnte ich mehrere Tage durch die Stadt pendeln, ohne aufladen zu müssen.
Aber da ich das Auto jede Nacht in der Garage auflade, muss ich mir über den
Batteriestand nie ernsthaft Gedanken machen“, erklärt er.

Darüber hinaus ist der umgerechnete Verbrauch eines Elektroautos erheblich
geringer als der eines Verbrenners. Auch der Wartungsaufwand ist bedeutend
geringer. „Ja, der Anschaffungspreis erscheint erst einmal hoch. Aber das zahlt
sich schnell aus, wenn man die Gesamtkosten über die komplette Nutzungsdauer des
Fahrzeugs errechnet. Gerade im Stadtverkehr verbrauchen Elektrofahrzeuge am
wenigsten Energie, auf der Autobahn bei schneller Fahrt hingegen am meisten. Bei
Verbrennungsmotoren ist es genau umgekehrt. Sie verbrauchen im Stadtverkehr am
meisten Kraftstoff“, so Carlos.

6. Subventionen und Steuervergünstigungen

SEAT hat es sich zum Ziel gesetzt, mit kostengünstigen Autos wie dem SEAT Mii
electric Elektromobilität für die breite Masse zugänglich zu machen. In der
Anschaffung sind Elektrofahrzeuge aber immer noch teurer als konventionelle
Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

In vielen europäischen Ländern werden Elektrofahrzeuge bezuschusst, darunter
auch in Deutschland. Konkret bedeutet das für den SEAT Mii electric eine
Förderung von derzeit 4.000, bald sogar schon 6.000 Euro. Damit kostet der
kleine spanische Cityflitzer in Deutschland nur noch knapp über 14.000 Euro und
gehört damit zu den günstigsten batterieelektrischen Fahrzeugen überhaupt.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Steuervergünstigungen für Elektroautos. In
Spanien werden beispielsweise 75 Prozent weniger Kfz-Steuer fällig, in
Deutschland sind alle bis zum 31.12.2020 neu zugelassenen E-Fahrzeuge für die
nächsten zehn Jahre komplett von der Steuer befreit. In Großbritannien etwa
entfällt für Elektrofahrzeuge die City-Maut.

SEAT Pressekontakt:

Melanie Stöckl
Leiterin Kommunikation
T/ +49 61 50 1855 450
melanie.stoeckl@seat.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/70019/4509853
OTS: SEAT Deutschland GmbH

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