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Mathematische Strukturen im Internet – der HPI-Podcast Neuland mit Prof. Tobias Friedrich und Dr. Thomas Bläsius

veröffentlicht

Potsdam (ots) – Netzwerke bestimmen unser ganzes Leben: Ob Verbindungen zwischen
Menschen im privaten Bereich, berufliche oder globale Netzwerke. Überall
existieren komplexe Strukturen, die einer eigenen Logik folgen. Doch wie viel
Mathematik steckt eigentlich in solchen Netzwerken? Und wie kann man solche
Strukturen sichtbar machen?

Diese und andere Fragen beantworten Professor Tobias Friedrich, Leiter des
Fachgebiets Algorithm Engineering am Hasso-Plattner-Institut (HPI), und Dr.
Thomas Bläsius, Postdoktorand am Fachgebiet Algorithm Engineering, in der neuen
Podcast-Folge Neuland (https://podcast.hpi.de) zum Thema „Mathematische
Strukturen im Internet“. Im Gespräch mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über
die durchschnittliche Anzahl an Verbindungen zwischen zwei beliebigen Menschen
auf der ganzen Welt, über den ernsthaften Kern, der hinter solchen
mathematischen Untersuchungen steht und warum jeder Mensch ein gewisses
Grundverständnis für die Funktionsweisen von Strukturen haben sollte.

„Auch wenn Netzwerke auf den ersten Blick vielleicht nur schön aussehen –
wichtig ist, dass diese Strukturen auch einen inneren Wert haben, den man
gewinnbringend nutzen kann“, erklärt Professor Tobias Friedrich. Auch für
Nicht-Wissenschaftler seien Netzwerkstrukturen von großer Bedeutung. Zwar müsse
man die Stukturen des Internets nicht verstehen, um im Internet zu surfen, aber
„als mündiger Bürger gehört es natürlich dazu, seine Umwelt zu verstehen. Und
dazu zählt eben auch ein Grundverständnis für die Funktionsweise von Strukturen
im Internet und den dahinterliegenden Algorithmen.“

Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt –
das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des
Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und
Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und
gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen
und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen. Die nächste Folge wird
am 4. März ausgestrahlt. Im Gespräch dann: Prof. Dr. Christoph Meinel über
clean-IT und die Notwendigkeit, das Thema Nachhaltigkeit bei der Entwicklung und
Nutzung innovativer IT-Technik zu berücksichtigen.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres
Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem
Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame
Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein
deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches
Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den
vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data
Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene
Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das
HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste
Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet
jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 20 Professoren
und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es
betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber
auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen
in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind
die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme.
Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für
alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/22537/4511796
OTS: HPI Hasso-Plattner-Institut

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