StartMedien / KulturDigitale Bühne für die Literaturszene: ARD-Forum sendet vier Tage Programm live aus Leipzig

Digitale Bühne für die Literaturszene: ARD-Forum sendet vier Tage Programm live aus Leipzig

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Leipzig (ots) – Vom 27. bis 30. Mai wird es trotz Buchmesse-Absage sehr literarisch in Leipzig: Die ARD veranstaltet unter Federführung des MDR in der Alten Handelsbörse ein umfangreiches Programm mit über 50 Autorinnen und Autoren – als Livestream zu sehen und zu hören unter buchmesse.ard.de, als Clips und Hörstücke in der ARD-Mediathek und der ARD-Audiothek sowie auf dem Portal von „Leipzig liest extra“.

Unter dem Hashtag #wirsindbuchmesse präsentieren alle neun Landesrundfunkanstalten der ARD sowie die Gemeinschaftsprogramme ARTE und 3sat vier Tage lang ein Programm mit Lesungen, innovativen Literaturformaten und spannenden Gesprächsrunden im ARD-Forum. Im Halbstundentakt stellen die ARD-Kulturjournalistinnen und -journalisten über 50 Autorinnen und Autoren und ihre neuen Bücher vor.

„Bücher bereichern unser Leben, ermöglichen das Eintauchen in andere Welten und einen anderen Blick auf die Welt. Wir unterstützen gerne die Autorinnen und Autoren dabei, ihr Publikum zu finden, gerade weil die Leipziger Buchmesse auch in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden kann. Mit #wirsindbuchmesse möchte die ARD ihnen eine Bühne geben. Dahinter steht die gesamte ARD-Familie, die damit gemeinsam in Leipzig ein starkes Zeichen für Kultur setzen möchte“, sagt der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow.

Zu den Gästen im ARD-Forum gehören Sophie Passmann, Mithu Sanyal, Hengameh Yaghoobifarah, Lena Gorelik, Johny Pitts, Clemens Meyer, Peter Richter, Dan Diner, Sahra Wagenknecht, Georg Mascolo, Thomas de Maizière, Dirk Neubauer, Natalie Amiri, Ingo Schulze, Christoph Hein, Simone Buchholz, Thomas Kunst, Stefan Schwarz, Dimitrij Kapitelman, Anja Kampmann, Florian Werner und viele andere. Auch Literaturkritiker Denis Scheck ist mit von der Partie und sendet eine „Best of Druckfrisch-Ausgabe“ aus der Buchstadt.

Der Literatur-Marathon startet am Donnerstag, 27. Mai, um 12 Uhr mit dem britischen Essayisten und Fotografen Johny Pitts, der in diesem Jahr mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet wird. Die Gesprächsrunden im ARD-Forum laufen von Donnerstag bis Samstag jeweils von 12 bis 20 Uhr und am Sonntag von 12 bis 16 Uhr. Eine detaillierte Programmübersicht gibt’s unter buchmesse.ARD.de.

„ARD Radio Kulturnacht: Unter Büchern“

Ein besonderes Highlight ist die dreistündige „ARD Radio Kulturnacht: Unter Büchern“ am Samstag, 29. Mai, ab 20 Uhr live aus der Alten Handelsbörse. Gäste sind die Buchpreisnominierten Judith Hermann und Helga Schubert sowie Michel Decar, Simone Buchholz, Dana Grigorcea, Robert Habeck, Monika Helfer, Mithu Sanyal und Joseph Vogl. Die Sendung wird von allen Kulturwellen der ARD übertragen und ist anschließend in der ARD-Audiothek zu hören.

Diskussionsveranstaltung zum Auftakt

„Wir alle spüren derzeit eine besondere Sehnsucht nach Kultur. Ihre Bedeutung für den Zusammenhalt einer Gesellschaft und die kritische und kreative Auseinandersetzung mit Themen der Zeit zeigt sich gerade jetzt besonders, da die Bühnen zu und Veranstaltungen nur digital möglich sind“, betont MDR-Intendantin Karola Wille. Zugleich wirke die Pandemie als Katalysator für neue Formen einer aktiven Teilhabe, von Partnerschaften und Kulturnetzwerken.

Daher lädt der MDR zum Auftakt des ARD-Forums am 26. Mai, von 14. bis 16.00 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung mit der Kulturszene, unter anderem mit ARTE und ORF, ZDF, DLR und ARD-Anstalten rund um die Fragestellung: „Unser kultureller Gemeinwohlbeitrag im Wandel?“. Die Veranstaltung findet ohne Publikum statt und wird im Livestream unter www.mdr-kultur.de übertragen.

Alle Informationen rund um das ARD-Angebot #wirsindbuchmesse sowie den Programmablauf im ARD-Forum finden Sie im Netz unter buchmesse.ARD.de (https://www.mdr.de/kultur/buchmesse/index.html).

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Birgit Friedrich, Tel.: (0341) 3 00 65
45, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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