Bielefeld (ots) – Das globale Wachstum im Jahr 2020 gestaltete sich aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Maßnahmen und Beschränkungen sehr herausfordernd. Dennoch konnte die Bauwirtschaft verhalten expandieren. Die weiterhin vorherrschenden günstigen Finanzierungsbedingungen und der unverändert hohe Bedarf an Wohnraum, insbesondere auf dem deutschen Markt, wirkten wachstumsstimulierend. So konnte die Schüco Gruppe das Geschäftsjahr 2020 mit einem Umsatz von 1,695 Milliarden EUR abschließen und blieb damit trotz der global schwierigen wirtschaftlichen Situation knapp unter dem Vorjahresumsatz (1,750 Milliarden EUR).
Für die Schüco Gruppe arbeiteten im Jahresdurchschnitt 2020 insgesamt 5.650 Mitarbeiter. 3.840 Mitarbeiter beschäftigte das Unternehmen in Deutschland, davon wiederum 2.310 in Ostwestfalen-Lippe. Die Investitionssumme lag 2020 mit knapp 54 Millionen EUR sechs Millionen EUR über Vorjahr. Mehr als 17 Millionen EUR davon flossen in die 2016 gestarteten umfangreichen Baumaßnahmen zur Standorterweiterung, für die das Unternehmen insgesamt 95 Millionen EUR über fünf Jahre bereitstellt. Das wirtschaftliche Eigenkapital der Schüco Gruppe liegt unverändert bei rund 70 Prozent.
Schüco entwickelt und vertreibt Systemlösungen aus Aluminium, Stahl und Kunststoff für Gebäudehüllen. Zum Produktportfolio gehören Fenster-, Tür-, Fassaden-, Sicherheits-, Schiebe-, Sonnenschutz- und Lüftungssysteme sowie Smart Building Lösungen. Die Systeme, die in jeder Klimazone und in allen Gebäudetypen zum Einsatz kommen, bieten bei Bedarf Einbruch-, Brand- und Lärmschutz und widerstehen auch starkem Beschuss. Ergänzt wird das Produktportfolio durch Maschinen zur Fertigung und einen auf die Kundenbedürfnisse ausgerichteten Service. Digitale Prozesse und Arbeitsmittel für Entwurf, Planung, Kalkulation und Fertigung sowie intensive Beratungsleistungen von Architekturbüros, Handwerksbetrieben und Bauschaffenden runden das Spektrum sinnvoll ab.
Motivation Green
Das ganzheitliche Nachhaltigkeitsverständnis von Schüco geht weit über Klima- und Umweltschutz hinaus und ist aus den Handlungsfeldern und Themenbereichen erwachsen, die das Unternehmen bereits 2016 gemeinsam mit internen und externen Stakeholdern grundlegend definiert und seitdem stetig weiterentwickelt hat. Schüco stellt sich dieser Aufgabe täglich in jedem der sechs definierten, strategischen Handlungsfelder Umwelt, Produkte, Geschäftsentwicklung, Lieferkette, Mitarbeitende und Gesellschaft.
Die anspruchsvollen CO2-Minderungsziele, die Schüco gemeinsam mit dem WWF (World Wide Fund for Nature) für seine Geschäftstätigkeit erarbeitet hat, tragen in Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen dazu bei, die globale Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das bestätigte 2020 die Science Based Targets initiative (SBTi), die Unternehmen beim Übergang in eine kohlenstoffarme Wirtschaft unterstützt. Die Kooperation mit dem WWF wurde gerade langfristig verlängert.
Weitere Informationen zu den einzelnen Geschäftsbereichen, zu Produktinnovationen und zum Standortausbau in Bielefeld finden Interessenten im Schüco Newsroom unter www.schueco.de/schueco-jahresbericht-2020
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