StartAuto und VerkehrKfz-Wechselsaison 2021- Darauf kommt es beim Versicherungswechsel wirklich an

Kfz-Wechselsaison 2021- Darauf kommt es beim Versicherungswechsel wirklich an

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Frankfurt am Main (ots)

Letzte Chance für Wechsler:innen: Nur noch bis zum 30. November können die meisten Kfz-Versicherten ihre bereits bestehenden Verträge kündigen, um im neuen Jahr in einen günstigeren oder leistungsstärkeren Tarif zu wechseln. Anlässlich der Kfz-Wechselsaison informiert der digitale Versicherungsmanager CLARK darüber, was es bei der Kündigungsfrist der Versicherungsverträge zu beachten gilt und wann genau ein Wechsel sinnvoll ist.

Kündigungsfrist einhalten

Ist man im Normalfall an die Kündigungsfrist gebunden, sollte bis zum 30. November der Schein auf dem Tisch liegen. In manchen Fällen kann allerdings auch vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht werden. „Das Sonderkündigungsrecht greift nicht nur, wenn die Kfz-Versicherung beim Fahrzeugwechsel geändert wird, sondern beispielsweise auch, wenn der Versicherer die Beiträge erhöht, ohne dass sich das Leistungsangebot verbessert“, so Co-Gründer und COO von CLARK, Dr. Marco Adelt. Eine unabhängige Beratung kann dabei helfen, die individuelle Versicherungssituation zu prüfen.

Sparen beim Versicherungswechsel – Was es zu beachten gilt

Sparen durch einen Versicherungswechsel klingt zunächst sehr attraktiv. Allerdings sind PKW-Halter:innen, die in der Vergangenheit sehr häufig die Versicherung gewechselt haben, bei neuen Versicherern eher unbeliebt. Deshalb sollte man sich vor der Kündigung immer fragen, ob sich ein Wechsel tatsächlich lohnt. „Wechselprämien und Ersparnisse sind zunächst verlockend, aber es lohnt sich genau hinzusehen“, rät Adelt weiter.

Übernahme des Schadenfreiheitsrabatts abklären

Ein weiterer Punkt der beim Kfz-Versicherungswechsel beachtet werden sollte, sind die Kfz-Schadenfreiheitsklassen. Die Kfz-Schadenfreiheitsklassen geben Auskunft darüber, wie viele Jahre man seinen PKW bereits unfallfrei führt. Auch bestimmen die Klassen zu einem bestimmten Teil den Versicherungsbeitrag. „Allerdings können bei einem Wechsel nur die tatsächlich unfallfreien Jahre mitgenommen werden, denn die Sonder-Schadenfreiheitsklassen-Rabatte lassen sich nur in Ausnahmefällen übertragen“, erklärt Adelt. Hier ist also auch wichtig, die jeweiligen Policen zu prüfen und sich unabhängig beraten zu lassen. So lässt sich herausfinden, zu welchen Konditionen man seine Rabatte weiter nutzen kann und ob sich ein Wechsel wirklich lohnt.

Es lohnt sich in jedem Fall seine Versicherungsverträge zu vergleichen und gegebenenfalls auch zu wechseln. Da die Versicherungen ihre Tarife jedes Jahr anpassen, ist es sinnvoll einmal im Jahr zu prüfen, ob der gewählte Tarif noch der passende ist.

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Moritz Widell
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