Mainz (ots) –
Sonntag, 23. Februar 2020, 18.30 Uhr
Erstausstrahlung
Humanoide Roboter, begrünte Hochhäuser und fliegende Autos: Das im Herbst 2019
eröffnete Futurium Berlin, ein asymmetrischer, gläsern schimmernder Bau am
nördlichen Spreeufer, zeigt vielfältige Zukunftsvisionen und wurde damit sofort
zum Publikumsmagneten. Markus Brock checkt am Sonntag, 23. Februar 2020, um
18.30 Uhr, das „Haus der Zukünfte“ und begrüßt als Gast die Moderatorin Dunja
Hayali.
Das Futurium möchte „die Menschen zum Mitgestalten der Zukunft ermuntern“, sagt
Direktor Stefan Brandt. Es versteht sich nicht als klassisches Museum, sondern
als Haus, das informiert und zum Nachdenken anregt. In den drei großen
„Denkräumen“ zu den Themen Mensch, Natur und Technik können Besucherinnen und
Besucher Zukunftsvisionen hautnah erleben und im „Futurium Lab“ eigene Ideen
ausprobieren. Wie wird die rasant fortschreitende Digitalisierung das Arbeiten
verändern, wie können wir den Klimawandel aufhalten, und wie wollen wir künftig
als Gesellschaft zusammenleben?
Alles Themen, die auch die Journalistin Dunja Hayali umtreiben. Privat engagiert
sich die Wahl-Berlinerin gegen Rassismus und wurde für ihr Engagement 2018 mit
dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Beim Rundgang durch das „Futurium“ mit
Markus Brock staunt Dunja Hayali über die von Künstlerinnen und Künstlern
gestalteten Zukunftsobjekte: In gläsernen Terrarien zeigt Johanna Schmeer
mögliche Ökosysteme des Jahres 2100, und der Architekt und Künstler Philip
Beesley imitiert in seinen Werken biologische Prozesse, um das Zusammenspiel des
Lebens zu erforschen. Seine begehbare „lebendige“ Installation „Noosphere“, ein
feines Netz aus verwobenem Stahl und Acryl, reagiert auf Bewegung mit
Vibrationen, Lichtmustern und Klängen und nimmt immer neue Formen an.
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