StartAllgemein„Der Osten unter Strom“: MDR-Doku zu Chancen und Risiken der E-Mobilität in Krisenzeiten

„Der Osten unter Strom“: MDR-Doku zu Chancen und Risiken der E-Mobilität in Krisenzeiten

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Leipzig (ots)

Kraftakt mobile Wende vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges: Die neue MDR-Doku „Der Osten unter Strom“ wagt vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen um Energieabhängigkeiten und Rohstoffressourcen erstmals eine Zukunftsprognose, ob die Menschen und die Wirtschaft im Osten vom Umstieg auf die E-Mobilität profitieren können – zu sehen ab 25. März in der ARD Mediathek. Ergänzend veröffentlicht das MDR-Meinungsbarometer „MDRfragt“ neue Zahlen zur Elektromobilität in Mitteldeutschland. Demnach würde sich ein Drittel der Befragten ein E-Auto kaufen, schlecht ausgebaute Ladenetze und geringe Reichweiten sprächen jedoch aktuell gegen einen Kauf.

Die Diskussionen um Energieabhängigkeiten und Rohstoffressourcen haben durch den Ukraine-Krieg eine neue Dringlichkeit und Brisanz erhalten. Die Energiewende ist eine der größten Transformationen, die Mitteldeutschland in den vergangenen 30 Jahren erlebt hat. Wer werden die Gewinner und Verlierer sein, wenn ein jahrzehntelang etabliertes System aus Konzernen, Zulieferern und Werkstätten in atemberaubendem Tempo auf den Kopf gestellt wird? Ein Großteil der mitteldeutschen Zulieferbetriebe ist als „verlängerte Werkbank“ von Automobilherstellern in weltweite Produktionsnetzwerke eingebunden – inklusive der damit verbundenen Abhängigkeiten.

Der Film zeichnet ein Stimmungsbild der Region und wagt einen Blick in die Zukunft des E-Fahrzeugmarktes. Der Abschied vom Alten fällt schwer und jeder Neuanfang kostet Kraft. Welche Potenziale, Visionen und Erfahrungen helfen den Menschen in Mitteldeutschland, um diese radikale Veränderung anzugehen und zu meistern?

„MDRfragt“ zur E-Mobilität

Die MDR-Community und Befragungsplattform „MDRfragt veröffentlicht parallel zur neuen Doku Zahlen zur Elektromobilität in Mitteldeutschland. An der aktuellen Befragung zum Thema hatten sich 33.834 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligt. Demnach sind Benziner nach wie vor die priorisierte Fahrzeugart: bei mehr als 40 Prozent der Befragten spielen die aktuell hohen Tankpreise für die Wahl der Antriebsart eine Rolle. Von den Besitzern eines herkömmlichen Autos ist aktuell nur ein Drittel bereit, ein Elektroauto zu kaufen. Schlecht ausgebaute Ladenetze und geringe Reichweiten sprächen aktuell gegen den Kauf eines E-Autos, so die Befragten. Alle Ergebnisse der aktuellen Befragung zur E-Mobilität können nachfolgend abgerufen werden: https://www.mdr.de/nachrichten/mitmachen/mdrfragt/index.html

„MDRfragt“ ist die Community des MDR auf Basis von Online-Befragungen. Das Meinungsbarometer hat allein im vergangenen Jahr 62 Befragungen die Meinungen und Stimmungen der Menschen in Mitteldeutschland ins Programm gebracht. Aktuell sind über 60.000 Mitglieder in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen registriert.

Auch in der ARD Mediathek gibt es begleitend weitere Angebote zur E-Mobilität und Energiewende.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell


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