Hamburg (ots) –
Der Traum vom Eigenheim beginnt auch in Hamburg mit der Suche nach dem passenden Bauplatz. Bodenbeschaffenheit, Lage und Klauseln des Bebauungsplans gehören zu den wichtigsten Kriterien für interessierte Käufer. Doch besonders für den Normalbürger sind viele dieser Punkte undurchsichtig.
„Wir erleben immer wieder, dass sich Käufer den Grundstückskauf einfacher vorstellen, als er eigentlich ist. Deshalb sollte man sich schon im Vorfeld mit wichtigen Details auseinandersetzen“, sagt Christian Kröncke. Er ist als Projektentwickler spezialisiert auf Hamburger Immobilien. Gern verrät er in diesem Artikel fünf Tipps, worauf Käufer bei ihrem Hamburger Grundstück achten sollten.
1. Abrissfähigkeit des Bestandsgebäudes prüfen
In dicht bebauten Gegenden wie der Hansestadt sind neu ausgewiesene Grundstücke eine Rarität. Wer ein Grundstück erwirbt, kauft damit nicht selten ein Bestandsgebäude. Experte Christian Kröncke weiß um die Notwendigkeit, diesen Bestand genau zu prüfen. Erhaltungsverordnungen, die den Abriss unter Genehmigungsvorbehalt stellen, können der Neubebauung des Platzes im Weg stehen. Hier empfiehlt sich der Austausch mit Spezialisten, um die Möglichkeit des Abrisses richtig einschätzen zu können.
2. Den Grünbestand einschätzen
Bäume können, sofern sie in einer kleinen Gruppe auf dem Bauplatz stehen, ein Hindernis für die Bebauung sein. Besonders in den älteren Baustufenplänen sorgt dies für eine zusätzliche Herausforderung. Denn bisweilen muss sich das Gebäude dem Grünbestand auf dem Platz unterordnen. Im Einzelfall muss geprüft werden, welches Potenzial das Grundstück trotz dieser Einschränkung bietet und wann sich ein Kauf nicht lohnt.
3. Die Bebaubarkeit einordnen
Wer viel Geld in die Hand nimmt, um die eigenen vier Wände zu errichten, möchte dabei seine ganz eigenen Vorstellungen in die Tat umsetzen. Ob sich diese auf dem ausgesuchten Platz in Hamburg verwirklichen lassen, hängt letztlich vom Bebauungsplan ab. Ein gut informierter Käufer geht jedoch einen Schritt weiter und informiert sich beim lokalen Bauamt, ob für das Grundstück Aufstellungsbeschlüsse existieren, die eine Überarbeitung des derzeitigen Bebauungsplans ankündigen. Dies könnte zukünftig für neue Einschränkungen bei der Planung sorgen.
4. Nachbarschaft und Infrastruktur
Wer den Kauf eines Hamburger Grundstücks als Investition ansieht oder selbst dort wohnen möchte, muss von der örtlichen Infrastruktur überzeugt sein. Eine zukünftige Minderung von Attraktivität und Wert könnte zum Beispiel durch neue Bebauungspläne verursacht werden, die künftig die Errichtung höherer Gebäude im Viertel erlauben. Haben die Nachbarn aufgrund der Höhe plötzlich Einsicht in die eigene Wohnung oder wird diese über weite Strecken des Tages verschattet, ist dies der Wertentwicklung nicht zuträglich.
Neue Bauprojekte in der jeweiligen Lage, wie zum Beispiel eine neue Fahrradstraße, können außerdem weitere finanzielle Verpflichtungen für die Eigentümer nach sich ziehen. Wer sich rechtzeitig informiert, kann diese Risiken entsprechend einkalkulieren.
5. Der Marktzugang
Wie schon die bereits genannten Punkte zeigen, erweist sich der Kauf eines Grundstücks in Hamburg als große Herausforderung. Ist eine geeignete Fläche gefunden, muss schnell reagiert werden, damit nicht die Konkurrenten den ersten Zug machen. Der Kauf einer Bestandsimmobilie beim Bauträger hat demgegenüber den Vorteil, dass die zeitintensive Aufgabe des Grundstückskaufs von Experten übernommen wird.
Über Christian Kröncke:
Mit über 15 Jahren Erfahrung und über 150 realisierten Projekten gehört die Grell & Kröncke GmbH mit zu den erfahrensten Bauträgern, Architekten und Projektentwicklern im norddeutschen Raum. Die beiden Gründer Christian Kröncke und Bastian Grell setzen mit ihrer Arbeit die traditionellen Werte der Hamburger Kaufleute um. Der Fokus des Unternehmens liegt auf dem Bau und der Sanierung hochwertiger Wohnimmobilien in den Elbvororten. Weitere Informationen unter: https://grell-kroencke.de/
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