StartBau / ImmobilienMehr Fachkräfte durch die 4-Tage-Woche? Diese Maßnahmen machen Arbeitgeber in der Baubranche wirklich attraktiv

Mehr Fachkräfte durch die 4-Tage-Woche? Diese Maßnahmen machen Arbeitgeber in der Baubranche wirklich attraktiv

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Uelzen (ots) –

Der Fachkräftemangel in der Baubranche wird groß diskutiert. So spricht die Politik etwa davon, dass die Arbeitsstunden weiter erhöht werden müssen, um die Arbeitslast tragen zu können. Zudem wird besprochen, ob die 4-Tage-Woche anziehend auf Fachkräfte wirken könnte. „Weder die eine, noch die andere Maßnahme wird die Attraktivität von Arbeitgebern steigern. Es gibt weitaus stärkere Hebel, um qualifizierte Fachkräfte von sich zu überzeugen“, erklärt Sören Mennerich. „So ist das äußere Erscheinungsbild eines Betriebes ausschlaggebend dafür, ob sich insbesondere junge Fachkräfte bewerben.“

Mennerich ist Unternehmensberater mit dem Fokus auf Unternehmen im Tief-, Straßen- und Rohrleitungsbau und verrät in diesem Artikel Maßnahmen, die Arbeitgeber in der Baubranche wirklich attraktiv machen.

Was Unternehmen tun sollten, um neue Mitarbeiter zu gewinnen

Eine Vier-Tage-Woche mag ansprechend klingen. Doch abgesehen von der Buchhaltung, lässt sich diese auf dem Bau wohl kaum realisieren. Schließlich können Bauprojekte nicht einfach einen Tag ruhen. Sören Mennerich sagt: „Es gibt auch ohne dieses Modell zahlreiche attraktive Arbeitgeber.“ Diese seien jedoch für junge Fachkräfte häufig nicht sichtbar. Baubetriebe müssen darum geeignete Maßnahmen treffen, um ihre Attraktivität zu erhöhen.

Ein Weg, neue Mitarbeiter zu gewinnen, führt über eine moderne Homepage mit Karriereseite. Diese ist die Grundvoraussetzung, um Bewerbungen zu generieren. Moderne Designs, kurze Ladezeiten und die wichtigsten Informationen auf einen Blick, sind hier essenziell. Unternehmen müssen also digital greifbar und auffindbar sein, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Wichtig dabei ist auch die direkte Bewerbungsmöglichkeit auf der Karriereseite. Ansprachen, wie „Bewerben Sie sich jetzt, wir freuen uns auf Sie!“, können helfen, die Bewerber direkt abzuholen.

Zusätzlich zur Webseite muss auch die Social-Media-Präsenz sichergestellt werden. Recruiting findet heute vor allem online über Facebook, Instagram und Co. statt. Wer den Zug der Moderne verpasst und seine Bewerber nicht über solche Kanäle sucht, wird auf lange Sicht hinten herunterfallen. Zum optimalen Auftritt gehören ansprechende Bilder und ein Link, der zur Homepage führt – so erhält das Profil die erforderliche Reichweite. Essenziell hierbei ist die regelmäßige Aktivität auf den sozialen Medien. Regelmäßige Beiträge, Einblicke in die Arbeitswelt, Baustellen-Updates oder Mitarbeiterporträts dienen dazu, potenzielle Interessierte anzusprechen.

Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter halten können

Gewinnt man qualifizierte Fachkräfte, gilt es diese künftig auch zu halten. Eine Möglichkeit hierzu ist, die Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Betriebes aktiv zu kommunizieren. Für viele Fachkräfte ist es wichtig, sich weiterbilden zu können und im Unternehmen aufzusteigen. Lehrgänge dienen hier nicht nur der Weiterbildung, sondern führen auch zu Loyalität und Dankbarkeit seitens der Mitarbeiter. Auch die für das Unternehmen wichtigen Werte sollten offen kommuniziert werden. Viele möchten nicht einfach nur arbeiten, sondern wissen, dass sie Teil eines großen Ganzen sind.

In Zeiten der Modernisierung müssen Arbeitgeber außerdem die Digitalisierung von Arbeitsabläufen vorantreiben, um ihre Mitarbeiter zu halten. Das zählt auch auf dem Bau. Nicht selten sieht man Mitarbeiter mit Tablet über die Baustelle laufen und mit ihren Kollegen kommunizieren. Das spricht eine neue Generation an. Höhenverstellbare Schreibtische, digitale Prozesse oder Tablets zeigen den Bewerbern, dass das Unternehmen auf dem Stand der Zeit ist. Dies ermöglicht auch, digitale Mitarbeiterbereiche für den Wissenstransfer zu schaffen. Hier können insbesondere Videos mit der Erklärung von Arbeitsabläufen angeboten werden. Das spart Zeit bei der Einarbeitung und schafft Raum für andere Aufgaben. Zudem erlaubt es den neuen Mitarbeitern, sich die Abläufe beliebig oft anzusehen, was langfristig zu einem sicheren Auftreten führt.

Über Sören Mennerich:

Sören Mennerich ist der Geschäftsführer der MENNERICH Recruiting GmbH. Zusammen mit seinem Expertenteam hat sich der Recruiting-Profi auf Bauunternehmen aus dem Tief-, Straßen- und Rohrleitungsbau spezialisiert und unterstützt sie mittels modernen Social-Recruiting-Methoden dabei, qualifizierte Mitarbeiter aus ihrer Region zu gewinnen. Weitere Informationen unter: https://mennerich-recruiting.de/

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