Vaduz (ots) –
Jörg Haupt ist Finanzdienstleistungsexperte und Business Development Manager der Calidris Fintech, die einem breiten Publikum Lösungen zur Nutzung digitaler Vermögenswerte bietet. Hier verrät er, worauf es im Umgang mit dieser Anlageform der Zukunft ankommt.
Derzeit rechnen Experten in den kommenden Jahren mit einem enormen Wachstum im Bereich digitaler Vermögenswerte. Sie sind sicher, dass hier gerade ein Milliardenmarkt entsteht. „Neue Assets wie Kryptowährungen, Security-Token oder auf einer Blockchain basierende Wertpapiere bieten vielfältige Ertragsmöglichkeiten“, sagt Jörg Haupt von der Calidris Fintech. In letzter Zeit wurden wichtige regulatorische Entscheidungen getroffen, die eine Öffnung des Marktes für viele Anleger ermöglichen. Somit wird es für Investoren immer interessanter, neben klassischen Anlagen auch in digitale Vermögenswerte zu diversifizieren. Doch wo sich Chancen auf neuen Anlagemärkten auftun, entstehen auch neue Risiken. Die Dynamik zieht Trittbrettfahrer an, die von der Kraft des Neuen profitieren wollen. Nicht zwangsläufig haben sie dabei das Wohl der Anleger im Fokus. Diese Feststellung macht Jörg Haupt immer wieder. Die folgenden fünf Tipps sollen Anlegern helfen, Anlageentscheidungen besonnener zu treffen und von den Chancen zu profitieren.
1. Verstehen und prüfen
Der Erfolg von Unternehmen oder Projekten hängt von der Werthaltigkeit des Geschäftsmodells und dessen Umsetzung ab. Anleger müssen daher herausfinden, wie die Wertschöpfung entsteht und darauf achten, dass sich die Leistung auf dem Markt etabliert. Wichtig für Investoren ist zu prüfen, ob das jeweilige Unternehmen auch tatsächlich das umsetzt, was es sagt. Dabei ist es essenziell, dass Anleger verstehen, woran sie sich bei einer Investition beteiligen und was sie damit erwerben. Die Investition sollte stets einen klaren Bezug zu einem realen Wert haben, wie es bei Security-Token der Fall ist. Wichtig ist auch, leere Versprechungen zu erkennen und sich davon nicht blenden zu lassen. Eine genaue Analyse hilft, die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu verstehen.
2. Diversifikation
Eine einzelne Investition darf kein zu starkes Gewicht im Rahmen der Anlagestrategie ausmachen. Digitale Vermögenswerte sind dabei ein Teil einer Diversifikationsstrategie. Ideal ist es, wenn die Beteiligung am Projekt oder Unternehmen den Effekt der breiten Streuung von Kapital erweitert. Dies gilt auch für Anleger, die in Kryptowährungen investieren wollen. Gerade für Anfänger ist es sinnvoll, auf eine diversifizierte Anlagestrategie zu setzen. Schließlich ist das aktive Managen einer breit gestreuten Investition sinnvoller als sich auf einzelne Kryptowährungen zu fokussieren.
3. Gier darf nicht über Rationalität stehen
Viel zu häufig erlebt Jörg Haupt, dass Menschen unrealistisch hohen Renditeversprechen hinterherlaufen. In den meisten Fällen verlieren sie dabei ihr Geld. „Natürlich gibt es den Lucky Punch“, sagt der Experte. Es verspricht jedoch wesentlich mehr Erfolg, sich auf realistische Ertragsaussichten zu fokussieren und sich so auf Dauer ein stabiles Vermögen aufzubauen. Der Traum, über Nacht reicht zu werden, erfüllt sich nur selten. In der Regel profitieren nur die Anbieter solcher unseriösen Anlagen, während die Investoren ihr Geld verbrennen. Besser ist es also, eine langfristige, solide Strategie mit nachvollziehbaren Renditen umzusetzen und die Gier nach Geld nicht über rationale Entscheidungen zu stellen.
4. Ein gutes Investment benötigt Zeit
Wichtig beim Investment ist es, dem Projekt oder dem Unternehmen die Zeit zu geben, sich zu entwickeln und nicht sofort wieder abzuspringen. Schließlich zeigen die Erfahrungen, dass ein häufiger Wechsel der Anlagen keinen positiven Beitrag zur Gesamtperformance leistet. Die Entscheidung für ein Investment sollte daher durchdacht sein: Diese Regel gilt nicht nur für digitale Vermögenswerte, sondern auch für klassische.
5. Vertrauenswürdigkeit
Vertrauen ist beim Investment das A und O. Es entsteht durch mehrere Faktoren. Wichtig ist vor allem der Sitz des Unternehmens. Werden Lösungen für Menschen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein oder der Schweiz angeboten, ist es wichtig, dass das Unternehmen in diesen Ländern domiziliert ist. Zusätzlich rät Jörg Haupt dazu, zu prüfen, ob die Unternehmen einer Regulierungsbehörde, wie Bafin, Finma und FMA, unterstehen und die regulatorischen Vorgaben erfüllt sind. Auch das Team sollte analysiert werden. Schließlich ist das Team hinter einem Projekt entscheidend für den Erfolg. Welche Befähigung ist vorhanden und welche Strategie beabsichtigt es umsetzen, um das Ziel zu erreichen? Es reicht nicht, jemanden zu kennen, der bereits investiert hat. Investoren müssen sich die handelnden Personen genau ansehen.
Gerade bei digitalen Vermögenswerten stellt sich auch die Frage, wie und wo diese verwahrt werden. Anleger sollten darauf achten, dass die Verwahrung den regulatorischen Vorgaben entspricht. Dazu gehören vertrauenswürdige Technologien und die Erfüllung der höchsten Anforderungen hinsichtlich der Datensicherheit. „Wichtig ist auch ein Blick auf den Vertriebsweg“, sagt Jörg Haupt. Systeme wie das Network Marketing werden immer wieder für Themen im Bereich der digitalen Vermögenswerte genutzt. Diese Vertriebsform mag für physische Produkte gut geeignet sein. Für die Anlage in digitale Werte ist es dies jedoch nicht. Eindringlich warnt der Experte vor Offshore-Konstrukten und komplizierten, undurchsichtigen Unternehmensstrukturen.
Abschließend rät Jörg Haupt, die Verfügbarkeit des Investments zu berücksichtigen. Wichtig ist, eine nachvollziehbare Exitstrategie zu haben. Bei einer befristeten Anlage ist dies der Ablauftermin. Im anderen Fall sollte sichergestellt sein, dass das Investment über einen geregelten Zweitmarkt verkauft werden kann.
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