Berlin (ots) –
– International Lounge powered by GTAI (Germany Trade & Invest) in
Halle 3.2
– Workshops und Vorträge speziell für internationales Fachpublikum
– Simultanübersetzung für Kongress-Sessions und Keynotes
DMEA international – als Europas größte Veranstaltung für die digitale
Gesundheitsversorgung wendet sich die DMEA auch in diesem Jahr wieder an Gäste
außerhalb Deutschlands. Sie alle erwartet ein besonderes Themenprogramm aus
Diskussions- und Talkformaten, das in Kooperation mit Germany Trade & Invest
(GTAI), der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Bundes, durchgeführt wird.
„Die Digitalisierung endet nicht an Landesgrenzen, aus diesem Grund ist es für
uns ein besonderes Anliegen, bei der DMEA nicht nur den interdisziplinären,
sondern auch den internationalen Austausch zu fördern“, so Sebastian Zilch,
Geschäftsführer des bvitg. „Hier finden unsere Besucherinnen und Besucher ideale
Möglichkeiten, um Best-Practices aus dem In- und Ausland kennenzulernen und sich
mit einer Vielzahl von Expertinnen und Experten auszutauschen.“
International Lounge powered by GTAI mit breitem Themenspektrum Zentraler
Anlaufpunkt für das internationale Fachpublikum ist die International Lounge
powered by GTAI in Halle 3.2. Julia Pietsch, Senior Manager Digital Health bei
GTAI: „Die International Lounge bietet Unternehmen aus aller Welt die
Möglichkeit, sich über den deutschen Markt für digitale Gesundheitsanwendungen
zu informieren. Dabei werden in diesem Jahr besonders die Chancen, die sich aus
dem Digitale-Versorgung-Gesetz ergeben, beleuchtet. Gleichermaßen können sich
deutsche Unternehmen hier über vielversprechende Auslandsmärkte informieren. Die
International Lounge ist zudem der Treffpunkt für die internationalen
Delegationen der DMEA. Sie werden auch in diesem Jahr die neusten Entwicklungen
ihres heimischen Digital Health Marktes präsentieren.“
Zusätzlich zum englischsprachigen Angebot in der International Lounge powered by
GTAI können internationale Fachbesucher an englischsprachigen Messeführungen zum
Gesundheitsmarkt in Deutschland teilnehmen. Außerdem werden
Simultanübersetzungen der Kongress-Sessions und der Keynotes angeboten. Im
Kongress reichen die Themen von KI und Robotik in der Medizin über
Digitalisierung pflegerischer Versorgungsprozesse bis hin zu IT-Sicherheit und
Interoperabilitätsstandards.
Internationale Terminologien: „einheitliche Sprache“ für IT-Systeme
Gerade beim Thema Interoperabilität spielt das „gegenseitige Verstehen“ eine
zentrale Rolle. Dafür brauche es Terminologien, sagt André Sander,
Entwicklungsleiter Software und Mitglied der Geschäftsführung bei ID. „Die
Medizin ist komplex, und deswegen gibt es in einem digitalen Gesundheitswesen
verschiedene IT-Systeme. Wenn die effizient ohne Reibungsverluste kommunizieren
sollen, sind Terminologien zwingend nötig. Natürlich lassen sich IT-Systeme auch
ohne Terminologien vernetzen. Aber dann können sie sich nicht vernünftig
austauschen, weil sie keine einheitliche Sprache sprechen. Das Ergebnis ist
spektakuläre Ineffizienz: Es gibt Untersuchungen an Unikliniken, die zeigen,
dass Ärzte teilweise 60 Prozent ihrer Zeit am Rechner sitzen. Das liegt auch an
fehlenden Terminologien.“
Zudem seien Terminologien bei einer zunehmenden internationalen Vernetzung von
Vorteil. André Sander: „Internationale Terminologien sind nötig, wenn IT-Systeme
grenzüberschreitend verknüpft werden sollen oder wenn es darum geht, Kollegen
aus anderen Ländern digital einzubeziehen. Auch in multilingualen
Konstellationen sind sie nützlich. Außerdem profitiert die Forschung“.
Das vollständige DMEA-Programm finden Sie unter:
https://www.dmea.de/de/Programm/Gesamtprogramm/index.jsp
Über die DMEA
Die DMEA ist Europas zentraler Treffpunkt in Sachen Health-IT. Hier treffen
Entscheiderinnen und Entscheider aus sämtlichen Bereichen der
Gesundheitsversorgung aufeinander – von IT-Fachleuten über Ärztinnen und Ärzte,
Führungskräfte aus Krankenhaus und Pflege, bis hin zu Expertinnen und Experten
aus Politik, Wissenschaft und Forschung. 2019 kamen insgesamt 11.000
Fachbesucherinnen und -besucher zur DMEA, um mehr über aktuelle Entwicklungen
und Produkte zu erfahren, sich fortzubilden und wichtige Kontakte in die Branche
zu knüpfen. Die DMEA 2020 findet vom 21. bis 23. April in Berlin statt. Themen
sind dabei unter anderem Künstliche Intelligenz, Innovationen in der Health IT
und die Digitalisierung pflegerischer Versorgungsprozesse.
Veranstalter der DMEA ist der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., die
Organisation liegt bei der Messe Berlin. Sie wird darüber hinaus in Kooperation
mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische
Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer
Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband
der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information
Officers – Universitätsklinika) gestaltet.
Diese Presse-Information finden Sie auch im Internet: www.dmea.de
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Britta Wolters
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