Auf dem Weg zu einem umweltfreundlichen Reiseziel in Westafrika
Die Bijagós-Inseln, kulturelle Vielfalt und einzigartige Naturschätze – Guinea-Bissau öffnet sich dem nachhaltigen Ökotourismus
Bislang war Guinea Bissau eher mit sich selbst beschäftigt. Nun mehren sich die Gerüchte, dass bereits 2024 die Weichen gestellt werden für eine Öffnung des Landes:
Das Land gehörte einst zum westafrikanischen Königreich Kaabu sowie zum Mali Empire. Das Gebiet des heutigen Guinea Bissau wurde im 16. Jhrd. eine Kolonie von Portugal. 1973/1974 hat sich Guinea Bissau von Portugal gelöst. Dabei ist die Amtssprache weiterhin Portugiesisch. Allerdings sprechen längst nicht alle Menschen im Land die Sprache der früheren Kolonialherren. Kreolisch scheint weit verbreitet zu sein, diverse afrikanische Sprachen werden Land auf, Land ab verstanden und gesprochen. Auch Französisch ist hier gelegentlich zu hören. Die jüngeren und internet-affinen Bewohner lernen und sprechen zum Teil emsig Englisch.
Die Inselwelt und die 320km lange Küstenlinie Westafrika sind einzigartig, aber längst nicht alle Inseln werden bewohnt. Sie werden der Natur und den Tieren überlassen und davon soll langfristig die Bevölkerung des ganzen Landes profitieren. In diesem Land setzen die Bevölkerung und die Regierung auf die Zukunft der Reisebranche vor allem auf Nachhaltigkeit und den Erhalt der Flora und Fauna.
Guinea Bissau’s Asset: Die 88 Inseln des Bijagos Archipels
So lebten schon seit vielen Jahrhunderten unterschiedlichste Stämme auf diesem Archipel zusammen und hatten dereinst diverse Auseinandersetzungen und Konflikte. Auch der Sklavenhandel war in der Hand der auf den Inseln lebenden Krieger. Diese verkauften die Sklaven an die Portugiesen und wurden im Gegenzug von selbigen weitestgehend in Ruhe gelassen. Das ist zum Glück lange her.
Heute gelten die Menschen von Guinea Bissau als etwas scheu, aber freundlich und Reisende willkommen heißend. Es hat sich auch bei der Bevölkerung des Afrikanischen Landes herumgesprochen, dass die Zukunft der Menschen besser im vielversprechenden Tourismus liegt. Entgegen manch einer veralteten Pressemeldung können Reisende sich selbst in der Hauptstadt Bissau sicher fühlen und frei bewegen. Im Gegensatz zu Touristengebieten in Gambia oder dem Senegal wird man in Guinea Bissau nicht alle 3 Minuten angesprochen „Friend, Taxi?“. Der Tourismus könnte sich für das Land als wichtigste Einkommensquelle erschließen und deswegen gibt es nun breite Bestrebungen, die Reisebranche zu fördern und internationale Investoren ins Land zu holen. Die Regierung wird alles tun, damit sich die wirtschaftliche Entwicklung positiv gestalten wird.
Dabei sind die Alleinstellungsmerkmale von Guinea Bissau beeindruckend, dazu unten mehr. Ein paar Eckdaten zu einigen der Inseln: Formosa hat beeindruckende 141 km², Canhabaque hat eine Größe von 111 km² und Bolama ist etwas kleiner, mit knapp 99 km², um nur ein paar der Atlantik-Oasen zu erwähnen. Auf manch einer der Inseln leben nur ein paar Hundert Eingeborene, mit 6100 Menschen leben die meisten auf Bolama. Die Insel ist ein anerkanntes Biosphärenreservat und fast gänzlich von Mangrovenwäldern umgeben und bekannt für ihre guten Cashewnüsse.
Afrikas beliebteste Reiseländer (z.B. Senegal, Kenia oder Südafrika) bekommen wohl bald einen Wettbewerber: Guinea Bissau glänzt mit einer beeindruckenden Inselwelt
Es bahnt sich eine Sensation in Afrika’s Tourismus Industrie an. So plant wohl das mit rund 36.000 Quadratkilometern und über nahezu 100 Inseln verfügende Guinea Bissau sich für den Tourismus zu öffnen. Dabei möchte die Regierung keinen Massentourismus haben, wie etwa am Ballermann auf Mallorca. Das Land möchte die Naturschönheiten so gut wie möglich schützen und erhalten, deswegen möchte es den nachhaltigen Ökotourismus fördern.
Die Inseln haben zum Teil eine einzigartige und endemische Tier- und Pflanzenvielfalt und vor allem die 88 Inseln des Bissagos Archiples sind zum Teil atemberaubend schön. Dabei gibt es noch Inseln mit richtigem Regenwald und hohen Bäumen, allerlei seltenes Getier tummelt sich auf den Inseln und den Regenwald-Gebieten. Es gibt im Land Affen, Riesenschildkröten, sowie durchaus imposante und bis zu 2100kg schwere Flußpferde, Krokodile und eine aufregende Vogelvielfalt. Auch das Meer rund um die fast 100 Inseln von Guinea Bissau ist sehr artenreich.
Was macht Guinea-Bissau aus der Sicht der Tourismusindustrie, aber auch globalen Reisenden, zu einer besonders aufregenden Destination in Afrika?
Guinea-Bissau ist ein Schmelztiegel verschiedener ethnischer Gruppen mit unterschiedlichen kulturellen Traditionen, Sprachen und Bräuchen. Die wichtigsten ethnischen Gruppen sind die Balanta, Fula, Manjako, Mandinka und Papel.
Das Land beherbergt eine reiche Artenvielfalt in seinen Ökosystemen, einschließlich Mangrovenwäldern, Savannen und tropischen Regenwäldern. Dies macht Guinea-Bissau zu einem interessanten Ort für Naturliebhaber und Forscher.
Archipel der Bijagós:
Die Bijagós-Inseln vor der Küste von Guinea-Bissau bilden ein einzigartiges Ökosystem mit einer reichen Tierwelt, darunter seltene Vogelarten und Meeresschildkröten. Die Inselgruppe steht unter dem Schutz des UNESCO-Biosphärenreservats.
Portugiesischer Einfluss:
Als ehemalige portugiesische Kolonie spiegelt Guinea-Bissau immer noch portugiesische Einflüsse in seiner Kultur, Sprache und Architektur wider. Die Amtssprache ist Portugiesisch. Viele Bewohner sind sowohl mit traditionellen afrikanischen, als auch mit portugiesischen Einflüssen vertraut.
Politische Herausforderungen … gehören der Vergangenheit an:
Guinea-Bissau hat eine wechselhafte politische Geschichte mit politischen Instabilitäten und Putschversuchen. Diese Herausforderungen haben das Land in seiner Entwicklung beeinflusst und machen es in politischer Hinsicht einzigartig.
Hervorragende Chancen für Investoren aus der Tourismusindustrie:
Guinea-Bissau wird sich bis zum Jahre 2030 vollständig dem Ökotourismus öffnen. Das heißt, dass sich für internationale Hotelketten eine exzellente Chance ergeben kann, z.B. eine der 88 Inseln zu einer Öko- oder Luxus Reiseikone in Afrika zu machen. Der Regierung ist dabei die nachhaltige Auslegung der Pläne wichtig, um auch zukünftigen Generationen die einstige Artenvielfalt von Afrika zu erhalten. Noch sind nicht alle Eckpunkte der Öffnungspläne klar, aber es scheint, dass ein Land mit einzigartiger Natur die Tore für Europäer öffnet und so ein Juwel unter Fernreisenden der Welt ihre Schönheit präsentieren wird.
Sicherheit für Reisende wird zur Chefsache erklärt:
Guinea-Bissau wird eine breite Aufklärungskampagne für die Bevölkerung, Polizei und Staatsbedienstete starten. Englischunterricht für alle, die in der Reisebranche arbeiten, zu einem wichtigen Baustein der Kommunikation werden.
Wirtschaftliche Herausforderungen:
Das Land steht vor wirtschaftlichen Herausforderungen, darunter Armut, mangelnde Infrastruktur und Abhängigkeit von der Landwirtschaft. Die Bewältigung dieser Herausforderungen ist entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Landes. Es kristallisiert sich immer deutlicher heraus, dass die neuen Pläne des Ministeriums für Tourismus unter Führung von Minister Alberto Demba Turé dem Land völlig neue Möglichkeiten der Entwicklung generieren wird. Ausdrücklich werden schon in Kürze Reiseveranstalter, Fluggesellschaften und die Betreiber von internationalen Hotelketten und Öko-Lodges angesprochen und herzlich willkommen geheißen.
Infos zu Anreise, Wetter, Übernachtungsempfehlungen, Preise und Aktivitäten:
Es gibt wahnsinnig viel zu entdecken. Das Land ist sicherlich eine der aufregendsten Destinationen dieses Jahrzehnts. Die Anreise nach Guinea-Bissau ist aktuell etwas mühsam und wird aktuell z.B. von der portugiesischen TAP oder der marokkanischen RAM angeflogen. Es sind Direktflüge von Deutschland, der Schweiz oder Österreich und anderen Europäischen Ländern in Planung. Also wird sich schon bald einiges ändern. Die beste Reisezeit für Westafrika ist ab November bis etwa Mitte Juni. In diesen acht Monaten bleibt es sehr trocken und warm. Ab Juli eines jeden Jahres bis etwa Mitte/Ende Oktober ist es feucht und warm und es regnet immer wieder mal.
Tourismus steht auf der To-Do Liste ganz oben:
Das Ministerium für Tourismus und Handwerk in Bissau ist sehr offen für eine Ausweitung der Flugfrequenzen aus Europa. Auch Reiseveranstalter aus Europa werden zukünftig eingeladen, das in Europa unbekannte Land zu besuchen. Es sind Presse- und sogenannte Inforeisen in das aufregende Guinea Bissau geplant. Die Lebenshaltungskosten für Transportdienstleistungen, Nüssen, lokalem Obst und Gemüse oder auch mal einem leckeren Mittagessen liegen deutlich unter dem höheren Preisniveau vom Senegal oder Gambia. Übernachtungen im Doppelzimmer ab 15 Euro pro Nacht.
Die Hauptstadt Bissau erinnert ein wenig an Salvador de Bahia in Brasilien, aber auch ein wenig an Lissabon. Per pedes kann der Reisende die Stadt sehr gut erkunden und zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Museen besichtigen. Viele kleine und große Restaurants bieten lokale Leckereien, so macht das Entdecken dieses aufregenden Fleckchen Afrikas ganz schön viel Freude. Taxis sind recht preiswert. Fahrräder und Motorräder können an einigen Ecken der Hauptstadt angemietet werden.
Einer der lokalen Experten im Tourismus ist der Marketing Direktor Algassimo Bá. Der CEO des führenden Incoming-Reiseveranstalters www.kassumaytours.com erwähnt ausdrücklich, dass sich die Bevölkerung sehr auf viel mehr Reisende freut. Es spricht sich im Land herum, dass die Einkommenschancen für Tausende von insgesamt doch recht armen Einwohnern drastisch verbessern werden, mit jedem zusätzlichen Anflug nach Bissau werden die Chancen größer, dass die Einheimischen vom Reiseboom profitieren. Mehr Jobs für alle, das ist das Bestreben der Regierung und auch der Akteure in der Reisebranche des Landes.
Aktuell benötigen Europäer noch ein Visum, aber da sind Vereinfachungen im Gespräch. Gerade die Hotels und Eco-Lodges sprechen sich für eine Vereinfachung der Visabedingungen aus. Nach einer Analyse eines Marktforschungsunternehmens as der Schweiz werden sich die Besucherzahlen nach Guinea Bissau drastisch erhöhen, je einfacher die Anreise ist. Beispiel Georgien (Kaukasus) bewies, dass der Wegfall der Einreiseformalitäten die Besucherzahlen hat drastisch explodieren lassen.
Für „sophisticated travelers“ seien laut dem Tourismus Experten Algassimo Bá, die besten Hotels im Land das „Ceiba Hotel Bissau“ sowie das „Bissau Royal Hotel“. Das erstgenannte sehr modern, das andere hat den klassischen Touch eines Hotels des Premium Segments. Hier können auch anspruchsvolle Weltenbummler angenehme Tage verbringen und Land sowie bequem von diesen hervorragenden Lagen die Hauptstadt, Land und Leute erkunden. Beide liegen zentral und dennoch ruhig. Natürlich gibt es ach viel günstigere Übernachtungsoptionen. Im Video ist das „Bissau Royal Hotel“ zu bestaunen:
Auskunft dazu erteilen Interessierten gerne die Landeskundigen von
http://kassumaytours.com/ oder https://www.bolama.de/
Fazit:
Sollte sich Guinea Bissau tatsächlich den Reisenden aus Europa öffnen, wird das aufregende Land mit dem Highlight der 88 Inseln den gesamten Tourismusmarkt Afrikas aufmischen.
Wir sind gespannt und werden an den Gerüchten dranbleiben und zeitnah berichten.
Wer schrieb den Artikel über dieses Terra inkognita Guinea Bissau?
Autoren:
Sanae Diouri, Hotel- & Tourism Consultant
Oliver Gaebe, Reisejourmalist
Die Bellacoola Filmproduction UG (www.bellacoola.de) ist als erfahrenes Filmproduktionsunternehmen mit hervorragenden Referenzen bekannt geworden. Tourismus und Reisen sind die Schwerpunkte. Seit einigen Jahren ist eine Abteilung „Wirtschaft“ hinzugekommen und die beschäftigt sich mit den Gründen der signifikant gefallenen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden. Wir sind in vielen Zielgebieten auf dem Planeten unterwegs und haben auch ein Team in Westafrika. Schon in Kürze werden wir exklusiv aus dem weitgehend unbekannten Guinea Bissau berichten. Vor allem die Gastronomie und Hotellerie-News wird unsere Leser sicherlich sehr interessieren.
Pressekontaktdaten:
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Herr Oliver Gaebe
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Web: http://www.bellacoola.de
E-Mail: bellacoola-liefert(at)die-besten-bilder.de
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Originalinhalt von Oliver Gaebe, veröffentlicht unter dem Titel “ Guinea-Bissau: Ein aufstrebendes Paradies für nachhaltigen Tourismus „, übermittelt durch Prnews24.com