StartWirtschaftCorona-Virus infiziert Service-Geschäft - smartes Fernservice-Tool schützt Industrie vor Ausfallrisiken / Corona-Virus-Pandemie löst Run auf Fern-Diagnose Tool im Service aus

Corona-Virus infiziert Service-Geschäft – smartes Fernservice-Tool schützt Industrie vor Ausfallrisiken / Corona-Virus-Pandemie löst Run auf Fern-Diagnose Tool im Service aus

veröffentlicht

Freiburg (ots) – Eine aktuelle Unternehmensbefragung des Bundesverbands
mittelständische Wirtschaft (BVMW) hat ergeben, dass rund 25 Prozent der kleinen
und mittleren Unternehmen bereits die negativen Folgen der Corona-Virus Pandemie
spüren. Das neuartige Virus wird damit zu einem Belastungstest für das
Geschäftsmodell der Exportnation Deutschland. Schon heute verzichten viele
Unternehmen zugunsten der Gesundheit ihrer Mitarbeiter und zur Vermeidung
betriebswirtschaftlich unkalkulierbarer Risiken auf Geschäftsreisen – nicht nur
in Regionen mit hohem Infektionsaufkommen. Eine weiter fortschreitende Epidemie
von Covid-19 belastet aufgrund von Lieferengpässen eine Vielzahl von
Industriezweigen. Besonders betroffen von Reisebeschränkungen aber ist die
Service-intensive Investitionsgüterindustrie wie der Maschinen- und Anlagenbau,
Automobilindustrie, Medizintechnik oder die IT-Industrie. Einen regelrechten Run
hat nun eine kleine Software-Schmiede aus Freiburg ausgelöst, die mit Hilfe
eines smarten Ferndiagnose-Tools per Smartphone den Vor-Ort-Service vielfach
obsolet machen und Industrieunternehmen vor Infektions-, Ausfall- und
Kostenrisiken schützen.

Reisebeschränkungen, Personalgefährdung, Haftungsrisiken, reiseunwilliges
Personal und Personalausfall durch Quarantänevorschriften sind nur einige
Auswirkungen, mit denen die After-Sales-Services der weltweit wichtigsten
Industriezweige durch die voranschreitende Corona-Virus Ausbreitung zu kämpfen
hat. Die Folgen für den ausbleibenden Service kritischer Produktionssysteme auf
unsere ineinandergreifenden Wertschöpfungsnetzwerke wären fatal: Ausfallzeiten
oder gar Produktionsstillstand, Produktivitäts- und Umsatzverluste,
Personalabwanderung, Konventionalstrafen und Mehrkosten für den Erhalt der
Produktionsfähigkeit verursachen Schäden für das eigene Geschäft von (in Summe)
existenzbedrohendem Ausmaß. Da diese Folgen womöglich nur die Spitze des
Eisbergs darstellen, besteht allenthalben große Unsicherheit, wie man einer
unklaren Risikoeinschätzung begegnen soll und wer diese zu verantworten hat. Ein
browser-basiertes Ferndiagnose-Tool namens tele-LOOK soll Industrie- und
Service-Unternehmen nun dazu verhelfen, Service-Nehmer und Service-Geber digital
zu vernetzen und Probleme binnen weniger Minuten zu lösen, als wäre der
Kundendienst-Techniker vor Ort. Auf diese Weise können Fehlerdiagnosen,
Identifizierung und sofortige Behebung von Bedienfehlern, die Ermittlung von
Ersatzteilen oder einfache Reparaturen vollständig digital abgewickelt werden,
ganz ohne Infektionsrisiken und – als nicht zu unterschätzender Nebeneffekt – zu
einem Bruchteil der üblichen Einsatzkosten. Die Funktionsweise ist simpel: Der
Kundendienst-Techniker übermittelt dem Ansprechpartner vor Ort einen Direktlink
per SMS. Mit einem Knopfdruck wird via Browser auf dem Mobilgerät die tele-LOOK
Webanwendung gestartet und eine audio-visuelle Verbindung mit dem
Kundendienst-Techniker aufgebaut. Die integrierte Kamerafunktion des
Mobilgerätes überträgt das Bild des Einsatzortes als Live-Stream simultan auf
das Display von Service-Nehmer und Service-Geber, was dem Techniker ermöglicht,
den Ansprechpartner am Einsatzort Schritt-für-Schritt durch den Diagnose- und
Wiederherstellungsprozess zu führen. Ein sogenannter tele-Punkt auf dem Display,
den der Techniker vom PC aus fernsteuert, zeigt dem Nutzer wie ein Zeigefinger,
was er auf den Bedienelementen der Maschine zu tun hat oder was in welcher
Reihenfolge zu prüfen ist. Verständigungsprobleme bei der Fehlerdiagnose und
daraus resultierende unnötige Prüfschritte treten so erst gar nicht auf. Auch
die Dokumentation für den Einsatzbericht übernimmt das Tool automatisch: auf
Knopfdruck löst der Kundendienst-Techniker in der Anwendung Snapshots der
wichtigsten Ansichten und Messwerte aus, die DSGVO-konform im deutschen
Rechenzentrum in der Cloud abgelegt werden. Nach der digitalen
Kundendienst-Session wird aus den gespeicherten Bildern, den relevanten
Stammdaten und optionalen Bemerkungen ein PDF-Protokoll erzeugt und per E-Mail
an alle prozessbeteiligten Personen übermittelt.

„Die Nutzung von tele-LOOK ermöglicht unserem technischen Service weltweit eine
präzise und effiziente Funktions-Diagnose an unseren Maschinen. Es trägt damit
wesentlich zur Ressourcen- und Kosteneinsparung unseres Kundendienstes bei“, so
Markus Ibach, Leiter Technischer Service der Rauch Landmaschinenfabrik GmbH.
„Unsere Techniker können sich unverzüglich ohne Vor-Ort-Besuch mit den
notwendigen Ersatzteilen ausstatten, Fahrtzeit und Arbeitszeit sowie
Stillstandzeiten werden somit wesentlich reduziert. Als erfreulichen Nebeneffekt
verringern wir außerdem Fahrtkosten und Emissionen.“

Für den international tätigen Landmaschinenhersteller Rauch ist ein schneller,
professioneller und unkomplizierter Service ein entscheidender Faktor für seinen
weltweiten Geschäftserfolg.

Dank digitaler Fernservice-Tools müssen Unternehmen heute keine negativen
Auswirkungen des Corona-Virus auf das eigene Service-Geschäft befürchten. „Der
Dienst verbindet Unternehmen sofort, d.h. binnen einer Minute, und liefert
Sofortlösungen oder fundierte Entscheidungshilfen für die Auftragsvorklärung,
die einen Vor-Ort-Besuch beim Kunden in vielen Fällen obsolet machen.

Dies kann auch in der Quarantäne oder aus dem Home-Office durchgeführt werden.
Im Gegensatz zu den üblichen Instant Messenger-Diensten, die weder über
Protokollfunktionen, eine DSGVO-konforme Datenspeicherung oder
Fernsteuerungs-Optionen verfügen, ist tele-LOOK für den professionellen
Business-Einsatz in Industrie- und Service-Unternehmen konzipiert. Es ist keine
App- oder Software-Installation notwendig, bedarf keiner Schulung oder
Initialinvestitionen und ist sofort „On-Demand“ einsatzbereit. Es wird lediglich
ein PC, Tablet oder Smartphone mit Internetverbindung benötigt, um den Dienst zu
nutzen – und auch die Qualität der Videoverbindung wird automatisch auf die zur
Verfügung stehende Bandbreite hin optimiert. Fern-Fotos haben unabhängig von
Bandbreite und Smartphone zudem immer HD-Qualität“, so Klaus Plüher,
Geschäftsführer der Freiburger Solutiness GmbH, dem Entwickler des
Fernservice-Dienstes tele-LOOK. „Die Ausbreitung des Corona-Virus zeigt uns, wie
anfällig auch sehr geschäftskritische Bereiche ohne digital unterstützte Abläufe
sind. Gerade der Service kann in unserer hochentwickelten Industrie 4.0 auf
lange Sicht, d.h. auch nach COVID-19, von dem Einsatz smarter, Cloudbasierter
und kostengünstiger Tools profitieren, um die Betriebsbereitschaft und
Betriebssicherheit unserer vernetzten Systemwelten auf effiziente Weise
sicherzustellen.“

Mehrwerte mit tele-LOOK:

– Keine Anreisen notwendig
– Unverzüglicher Service Start
– Hohe Verfügbarkeit durch Smartphone
– Objektive Fern-Analyse
– Fern-Behebung von Bedienfehlern
– Zeit- und Standortunabhängig

Über Solutiness GmbH

Die Solutiness GmbH mit Sitz in Freiburg ist ein innovatives Unternehmen mit dem
Schwerpunkt Effizienzsteigerung des Mittelstands durch Digitalisierung von
Geschäftsprozessen. Ein besonderer Fokus liegt auf unverzüglichen Fern-Diagnosen
-ohne Anfahrt- zur sofortigen Problembeseitigung oder Auftragsvorklärung. Der
tele-LOOK Fern-Service stellt Servicemitarbeitern ein cloudbasiertes System zur
Verfügung, mit dem Aufwand und Kosten gesenkt und gleichzeitig Service
verbessert und beschleunigt wird. Weil vorhandene IT-Komponenten eingebunden und
die Inbetriebnahme binnen Minuten erfolgt, entstehen keine Investitionskosten.

Pressekontakt:

Herr Plüher
Tel: +49 761/ 76 99 97-0
www.tele-look.com
presse@tele-look.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/142059/4539349
OTS: tele-LOOK

Original-Content von: tele-LOOK, übermittelt durch news aktuell

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