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Frauen, die die Zukunft gestalten

veröffentlicht

Martorell/Weiterstadt (ots) –

– Frauen spielen bei der Gestaltung der Mobilität der Zukunft eine wichtige
Rolle

– In Bereichen wie Konnektivität, Sprachassistenz und Cybersicherheit leisten
weibliche Ingenieure
und Expertinnen bei SEAT einen bedeutenden Beitrag

– Studien belegen, dass Frauen aufgrund ihrer Fahrgewohnheiten und ihres
ökologischen Bewusstseins
großen Einfluss auf die Einführung von Elektrofahrzeugen und
Carsharing-Konzepten haben

– In Ländern wie Großbritannien hat sich die Zahl der weiblichen Ingenieure in
den letzten fünf
Jahren verdoppelt

Auch wenn man die Automobilindustrie für eine Männerdomäne halten könnte: Frauen
haben seit jeher großen Einfluss in diesem Bereich. Rückspiegel, Blinker und
Straßenmarkierungen sind allesamt Innovationen, die wir Frauen zu verdanken
haben. Und mit dem Wandel hin zu einer gemeinschaftlichen und vernetzten
Elektromobilität der Zukunft werden Frauen eine noch stärker ausgeprägte Rolle
spielen. Verschiedene Studien belegen, dass weibliche Nutzer die Einführung von
Elektrofahrzeugen und Carsharing-Konzepten aufgrund ihrer Interessen und
Fahrgewohnheiten maßgeblich beeinflussen. Und auch auf Entwicklerseite leisten
Frauen einen immer größeren Beitrag: SEAT beschäftigt weibliche Führungskräfte
in wichtigen Zukunftsbereichen wie Konnektivität, Sprachassistenz und
Cybersicherheit. Drei Mitarbeiterinnen stellen wir hier vor:

Laut und deutlich

Anna Homs ist Ingenieurin bei SEAT und Projektmanagerin für Innovationen im
Volkswagen Konzern. Die 27-Jährige entwickelt sprachgesteuerte Assistenten – für
das Jahr 2030. Sie leitet ein Team von Fachleuten aus China, den USA und
Deutschland, die gemeinsam die Bedürfnisse der Nutzer von heute untersuchen, um
schon zehn Jahre im Voraus die Konzepte von morgen zu entwickeln. Anna Homs
erzählt: „Sprachassistenten werden in der Mobilität der Zukunft eine wesentliche
Rolle spielen, da sie eine einfache und bequeme Form der Kommunikation
darstellen. Die Sprachsteuerung kommt immer häufiger zum Einsatz: zuhause, beim
Smartphone und natürlich auch im Auto.“

Für die Wirtschaftsingenieurin ist das Spannende an der Welt des Automobils der
Wandel, den der Sektor aktuell erlebt. „Wir befinden uns an einem Wendepunkt,
der viele Veränderungen und Herausforderungen mit sich bringt. Ich bin der
Meinung, hier sollte sich jeder auf seine Weise einbringen“, erklärt sie.

Vernetzte Zukunft

Ein weiteres, zentrales Element für die Mobilität von heute und auch von morgen
ist die Konnektivität. Paqui Lizana, Managerin Digitale Produkte bei SEAT, sieht
das Hauptziel ihrer Arbeit darin, den Umgang mit immer komplexer werdenden
Sachverhalten zu erleichtern. Sie erzählt: „Ein vollständig vernetztes Ökosystem
wird uns die Möglichkeit geben, dem Nutzer jederzeit proaktiv das beste
Fortbewegungsmittel vorzuschlagen – sei es das Auto, das Motorrad… In Zukunft
werden digitale Produkte der Schlüssel dazu sein, das gewünschte Nutzererlebnis
zu ermöglichen und dieses von einem Fahrzeug ins andere mitzunehmen.“

Auch Paqui Lizana ist Ingenieurin, kommt allerdings aus der
Telekommunikationsbranche. Was den aktuellen Wandel betrifft, ist sie mit ihrer
Kollegin Anna Homs einer Meinung: „Ich bin sehr leidenschaftlich, wenn es darum
geht, Veränderungen herbeizuführen. Ich glaube, dass wir einen sehr wertvollen
Beitrag leisten, denn der Schlüssel zur Innovation ist die Vielfalt.“ Die
37-Jährige beobachtet mit Freude, dass die Zahl der Frauen im Ingenieurwesen
stetig zunimmt. Laut des Verbands Women in STEM („Frauen in MINT-Fachbereichen“)
hat sich die Zahl der weiblichen Ingenieure in Ländern wie Großbritannien in den
letzten fünf Jahren verdoppelt und lag 2018 bereits bei 58.000.

SEAT möchte technische Studiengänge und den Automobilsektor für weibliche
Kandidaten attraktiver machen. Dazu hat das Unternehmen mit der Polytechnischen
Universität Katalonien eine MINT-Initiative ins Leben gerufen, um Kinder im
Alter von 9 bis 12 Jahren für technische Berufe zu begeistern. Man geht davon
aus, dass bereits in diesem Alter der Grundstein für die spätere Berufswahl
gelegt wird. Einige der Ingenieurinnen, die bei SEAT arbeiten, werden im Rahmen
dieser Initiative weiterführende Schulen besuchen und Schülerinnen darüber
informieren, welche Möglichkeiten ihnen nach dem Schulabschluss offenstehen.

Die Cybersicherheit von morgen

Um in dieser vernetzten Mobilität der Zukunft die Sicherheit zu gewährleisten,
braucht es Frauen wie Mareike Gross. Sie leitet in der Entwicklungsabteilung von
SEAT das Team Elektronische Systeme, Packaging und Cybersicherheit und erklärt:
„Wir arbeiten mit Nachdruck daran, dass unsere Fahrzeuge gegen mögliche digitale
Angriffe optimal geschützt sind.“

Obwohl sie Wirtschaft studiert hat, spielte die Automobilindustrie in der
Karriere von Mareike Gross schon immer eine große Rolle. Aufgewachsen ist sie
nämlich in der Nähe von Stuttgart, der Geburtsstadt des Automobil. „Als ich zu
SEAT kam, war ich positiv überrascht, wie viele Frauen in der Entwicklung
arbeiten. Ich halte die Rolle der Frauen in diesem Sektor für äußerst wichtig,
denn wir wollen Mobilitätskonzepte gestalten, die unterschiedliche Interessen
und Bedürfnisse berücksichtigen – eine ganzheitliche Mobilität“, betont sie.

Große Bedeutung für ganzheitliche Mobilitätskonzepte

Es sind diese unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse, aufgrund derer
Frauen den Verkauf von Elektrofahrzeugen revolutionieren werden – zu diesem
Schluss kam kürzlich eine Studie der britischen Universität Sussex und der
dänischen Universität Aarhus. Frauen messen der Sicherheit und der
Benutzerfreundlichkeit eine höhere Bedeutung bei und berücksichtigen dabei
stärker finanzielle und umweltrelevante Aspekte. Aus diesem Grund werden
Carsharing-Konzepte für Frauen sehr attraktiv sein, bestätigt ein Bericht der
Europäischen Kommission. So ist beispielsweise die jährliche Fahrstrecke von
weiblichen Fahrern tendenziell kürzer als die von männlichen – und Carsharing
gilt bei einer Fahrleistung von 15.000 bis 18.000 Kilometern im Jahr als
effizientere Lösung.

Drei Frauen, die die Zukunft gestalten

Name: Anna Homs
Alter: 27
Ausbildung: Wirtschaftsingenieurwesen
Erfahrung: Leiterin Projektinnovation bei SEAT
Hobby: Fußball (offensive Mittelfeldspielerin)

Name: Paqui Lizana
Alter: 37
Ausbildung: Telekommunikationstechnik
Erfahrung: Leiterin Digitale Produkte bei SEAT
Hobby: Reisen

Name: Mareike Gross
Alter: 41
Ausbildung: Wirtschaftswissenschaft
Erfahrung: Leiterin Elektronische Systeme, Packaging und Cybersicherheit bei
SEAT
Hobby: Foodie

Das Video lässt sich hier für die Presse downloaden:
https://www.seat-mediacenter.de/storiespage/newstories/frauen-die-die-zukunft-ge
stalten.html

Footage kann man hier herunterladen:
https://www.seat-mediacenter.de/storiespage/newstories/frauen-die-die-zukunft-ge
stalten.html

Pressekontakt:

SEAT Pressekontakt
Melanie Stöckl
Leiterin Kommunikation
T/ +49 61 50 1855 450
melanie.stoeckl@seat.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/70019/4539434
OTS: SEAT Deutschland GmbH

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