StartPanoramaDie Reitausbildung in Deutschland muss besser werden

Die Reitausbildung in Deutschland muss besser werden

veröffentlicht

Stuttgart (ots) – Reiten und der liebevoll-souveräne Umgang mit Pferden ist
nicht nur unter jungen Mädchen ein weitverbreiteter Traum. Doch viele Reiter in
Deutschland sind mit ihrer Ausbildung im Sattel unzufrieden. Um die Qualität und
Vielfalt der Reitausbildung näher zu beleuchten, hat das Magazin CAVALLO
erstmals sieben bekannte Ausbilder als Vertreter verschiedener Reitweisen zu
einem „Runden Tisch“ eingeladen. Die engagierte und mitunter emotionale
Diskussion lässt sich in der aktuellen Ausgabe (04/2020) nachlesen, die am 18.
März in den Handel kommt.

Anlass für die Einladung in die CAVALLO-Redaktion nach Stuttgart war die
Tatsache, dass das klassische Ausbildungssystem nach den Richtlinien der
Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) seit geraumer Zeit in der Reiterszene
heftig kritisiert wird. Der Vorwurf: Viele der Ausbildenden würden korrektes,
das Pferd gesund erhaltendes Reiten nicht ausreichend vermitteln. Die Folgen
zeigten sich dann spätestens im Turniersport, wo jedoch – so die Kritik – auch
die Richter schlechtes Reiten nicht konsequent abwerten.

Inzwischen haben sich mehrere Schulen herausgebildet, und oft werden die
Unterschiede in der Herangehensweise stark betont. Deshalb stellte die
CAVALLO-Redaktion beim „Runden Tisch“ die Frage in den Raum: Sollte es nicht
wichtiger sein, sich gemeinsam für pferdegerechte Ausbildungsziele und
souveräne, zufriedene Reiter einzusetzen? Tatsächlich stimmten alle Gäste dieser
These zu und waren sich zudem einig darüber: Die Ausbilder der klassischen
deutschen Reitlehre müssen das faire und gesunderhaltende Reiten wieder viel
stärker vermitteln, und diesen Kriterien muss auch bei den Turnieren ein
wichtiger Stellenwert gegeben werden.

Teilnehmer des Runden Tisches: die Ausbilder Richard Hinrichs (Präsident des
Verbands für klassisch-barocke Reiterei Deutschland e. V.), Knut Krüger
(Reitausbilder nach der klassischen Reitlehre H.Dv.12), Katja Lauer (Lizenzierte
Reitlehrerin der Schule der Légèreté), Manuel Jorge de Oliveira (Reitausbilder
und Begründer der vertikalen Schule in den Oliveira Stables, Waal/Bayern), Dr.
Britta Schöffmann (FN-Richterin und Dressurausbilderin bis Grand-Prix-Niveau)
sowie Dr. Maximilian Pick (Fachtierarzt für Pferde und Tierschutz,
hippologischer Gutachter) und Dr. Birgit Schock (Tierärztin und Schülerin von
Manuel Jorge de Oliveira).

Gerne stellen wir Ihnen auf Anfrage den vollständigen Artikel, Bildmaterial und
Interviewpartner für Hintergrundgespräche zur Verfügung.

Die MOTOR PRESSE STUTTGART ( http://www.motorpresse.de) ist eines der führenden
Special-Interest-Medienhäuser international und mit Lizenzausgaben und
Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe
publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter AUTO MOTOR UND SPORT, MOTORRAD, MEN’S
HEALTH, MOUNTAINBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den
Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und
Freizeit. Alleininhaber der MOTOR PRESSE STUTTGART sind die Gründerfamilien
Pietsch und Scholten zusammen mit Herrn Dr. Hermann Dietrich-Troeltsch.

Pressekontakt:

Kirsten Segler
Referentin Unternehmenskommunikation
Motor Presse Stuttgart
Tel.: +49 711 182-1265
ksegler@motorpresse.de http://www.motorpresse.de
http://www.facebook.com/motorpresse

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/22036/4544208
OTS: Motor Presse Stuttgart

Original-Content von: Motor Presse Stuttgart, übermittelt durch news aktuell

Themen zum Artikel

Nachricht teilen