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DEG-Finanzierung für Supermärkte in Kenia

veröffentlicht

Köln (ots) –

– Beteiligungskapital für lokales Unternehmen Naivas – Zahlreiche neue Arbeitsplätze geplant – DEG-BSS-Maßnahmen zum Umgang mit Corona in Vorbereitung

Die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH beteiligt sich an einer führenden kenianischen Supermarktkette. Naivas Limited (Naivas) betreibt über 60 Filialen in Kenia, die Hälfte davon im Großraum Nairobi. Die DEG stellt bis zu 10 Mio. US-Dollar bereit, zu den Co-Investoren zählen der Beteiligungsfonds Amethis Fund II und die Weltbanktochter International Finance Corporation (IFC).

Mit dem neuen Kapital wird Naivas den Service in den stationären Geschäften weiter ausbauen und das Online-Angebot erweitern. Um die Qualität von Produkten und Service zu verbessern, wird auch in Lieferketten und Organisation investiert. Naivas ist mit seinen aktuell rund 6.000 Angestellten bereits heute ein wichtiger Arbeitgeber in dem ostafrikanischen Land. Im Zuge der Expansion sollen zahlreiche weitere Arbeitsplätze geschaffen werden.

Monika Beck, Mitglied der DEG-Geschäftsführung, betonte: „Mit unserem Investment in Naivas wollen wir ein Unternehmen in seiner Entwicklung begleiten, das den Einzelhandel und die Versorgung vieler Menschen in Kenia mit Innovationen voranbringt und gleichzeitig auf einen nachhaltigen Wachstumskurs setzt.“

David Kimani, Geschäftsführer von Naivas, ergänzte: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit der DEG. Da wir unsere nächste Wachstumsphase einleiten, wird es unser Geschäft zusätzlich stärken, einen erfahrenen Investor an unserer Seite zu haben“.

Naivas hat in den letzten Jahren begonnen, ein neues Konzept in den Märkten umzusetzen und etwa deutlich mehr frische Produkte ins Sortiment genommen. Über 90 Prozent der angebotenen Waren kommen dabei von lokalen und regionalen Lieferanten.

Um in der aktuellen Corona-Pandemie für die Sicherheit von Kunden und Angestellten zu sorgen, hat Naivas in seinen Geschäften die Schutz- und Hygienemaßnahmen ausgeweitet. Dazu gehören unter anderem Schutzwände im Kassenbereich, Hinweisschilder auf die Abstandsregeln und das Bereitstellen von Desinfektionsmitteln.

Darüber hinaus plant das Unternehmen im Rahmen der DEG-Business Support Services (BSS) das von der DEG neu entwickelte Programm „BSS – COVID Rapid Response“ in Anspruch zu nehmen, um Geschäftsprozesse weiter an die neue Situation anzupassen.

Pressekontakt:

Barbara Schrahe-Timera

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