Köln (ots) – Wenn Dr. Gerd Wirtz in seinen Vorträgen von der „Medizin der
Zukunft“ spricht, dann versetzt er selbst medizinerfahrenes Publikum in Staunen.
So radikal selbstverständlich, wie der promovierte Neurophysiologe und
Marketing-Fachmann das, was kommen wird, mit dem verquickt, was ist, kann er
seine Zuhörer schnell emotional packen. Seine inspirierende Reise in digitale
Welten beginnt mit dem Einchecken in der Arztpraxis mittels eines Body Scanners.
Und am Ende steht die Lehre der Medizin weniger für eine experimentelle
Wissenschaft als für eine fundierte Datenwissenschaft. „Fortschritt ist streng
demokratisch“, lautet eine der Thesen von Dr. Gerd Wirtz, „nur mehrheitsfähige
Innovationen werden überleben.“
Mit seiner Expertise aus Medizin, Digitalisierung und Kommunikation bereichert
er hochkarätige Veranstaltungen von Unternehmen wie E.ON, Bayer Vital, Merckle,
Roche, Novartis und Teva, der Bethman Bank, Barmenia Versicherung und dem
Deutschen Ärzteverlag. „Wir müssen uns alle immer wieder neu vor Augen zu
führen, wie rasant die digitale Entwicklung voranschreitet. Noch wichtiger ist
aber, sich zu vergegenwärtigen, welche Chancen sie jedem Einzelnen bietet, vor
allem im Hinblick auf die eigene Gesundheit bzw. auf die Gesundheit von
Patienten“, so Gerd Wirtz. „Da das Tempo zumeist unsere Vorstellungskraft
übersteigt, entwickeln sich schnell düstere Visionen von der Zukunftsmedizin.“
Sieben Minuten Zeit pro Patienten
Dass dies seiner Ansicht nach unbegründet ist, legt Gerd Wirtz überzeugend und
vor allem kurzweilig in seinen Keynotes dar. Wie umgehen mit dem Umstand, dass
sich Hausärzte in den 1970er Jahren durchschnittlich 45 Minuten Zeit für ihre
Patienten nehmen konnten, und heute nur noch circa sieben? „Her mit den
Maschinen! Her mit KI und Robotern! Damit Medizin wieder menschlicher wird!“, so
die Devise von Dr. Gerd Wirtz. Denn, wenn die Möglichkeiten der Digitalisierung
für Routineaufgaben genutzt würden, so sein Fazit, hätten Ärzte wieder mehr
Freiräume für das Wesentliche: für die Sprechzeit mit ihren Patienten.
Wie das funktionieren kann, macht Gerd Wirtz u.a. im Dialog mit seinem „Kumpel“
Pepper deutlich. Der Roboter veranschaulicht, wozu er und seine vielen Alter
Egos schon heute in der Lage sind: etwa spielerisch die Gedächtnisleistung von
dementen Patienten zu erhalten sowie diese an die Einnahme von Tabletten zu
erinnern. Ebenso können sie auf Stimmungen von Gesprächspartnern sozial adäquat
reagieren und etwa als Interviewer bei der Erhebung von Diagnosen unterstützen.
So macht Gerd Wirtz nicht nur neugierig auf die Medizin der Zukunft, er zeigt
auch Wege auf, wie jeder Einzelne die Digitale Medizin für sich persönlich am
besten nutzbar macht, und auf diese Weise die Zukunft der Medizin aktiv
mitgestalten kann und sollte.
Zur Person: Dr. Gerd Wirtz, www.gerdwirtz.de, Jahrgang 1960, gebürtiger
Aachener, wohnhaft in Köln – Promotion als Neurophysiologe 1987 – Experte für
Pharma-Marketing, über 20 Jahre GF der Agentur „face to face GmbH“,
Live-Kommunikation – Erfolgreich als Moderator, Coach, Kommunikationsberater und
Keynote-Speaker – Fortbildungen u.a. zum Kommunikationstrainer; 2018-2019
„Speaker Academy der GSA“ (Abschluss als Jahrgangsbester)
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