Sankt Augustin (ots) – Der Hals kratzt, die Nase läuft, der Kopf schmerzt – die
ersten Symptome einer Erkältung. Immer wieder im Winter: Fallen die
Temperaturen, steigt das Risiko zu erkranken. Die „Übeltäter“ sind Viren und
Bakterien, doch auch die trockene Heizungsluft trägt ihren Teil dazu bei. Um
Husten und Schnupfen vorzubeugen, kann man einiges tun, zum Beispiel ausreichend
trinken.
Durch eisigen Wind und Schneematsch nach Hause gestapft? Oder beim Warten an der
Bushaltestelle nasskalte Füße bekommen? Ist das Immunsystem geschwächt, wird es
anfälliger für Erkältungen. Aber nicht nur Unterkühlungen, auch Schlafmangel und
Stress können dazu beitragen. Ausgelöst werden Infektionen meistens von Viren
und Bakterien. Wer infiziert ist, setzt sie buchstäblich mit jedem Niesen und
Husten an die Luft. Und wer sie einatmet, kann sich anstecken.
Diese „Übeltäter“ haben besonders leichtes Spiel, wenn sie auf ausgetrocknete
Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum treffen – ein Nebeneffekt trockener
Heizungsluft. Einerseits macht sie die Räume im Winter behaglich warm.
Andererseits sinkt die Luftfeuchtigkeit, die schützenden Schleimhäute trocknen
aus und die Abwehr bröckelt.
Regelmäßig etwas zu trinken, hilft dabei, die Schleimhäute feucht zu halten. Bis
zu rund 1,5 Liter am Tag, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung
(DGE). Insbesondere natürliches Mineralwasser ist ein optimaler
Flüssigkeitslieferant, denn es versorgt den Körper zusätzlich mit wertvollen
Mineralstoffen und Spurenelementen.
Fünf Tipps, um gesund durch den Winter zu kommen:
Trinken mit Durchblick: Flaschen sind nicht nur ein praktisches Transportmittel,
sie erleichtern auch den Überblick über die täglich benötigte Trinkmenge.
Für Abwechslung sorgen: Mineralwasser ist eine schlanke Basis für fruchtige
Schorlen oder „Infused Mineral Water“, also Mineralwasser mit Früchten, Gemüse
oder Kräutern.
Hände waschen: Viren und Bakterien schwirren nicht nur in der Atemluft, sondern
haften auch an Oberflächen und auf der Haut. Durch regelmäßiges und gründliches
Händewaschen schützt man sich und andere vor hartnäckigen Krankheitserregern.
Frischluft tanken: Vor allem Stoßlüften hat sich bewährt. Heizung aus, fünf bis
zehn Minuten lang das Fenster weit öffnen – und tief durchatmen! Am besten etwa
dreimal am Tag.
Pausen einplanen: Entspannung ist wichtig – für Körper und Geist. Ob Meditation,
autogenes Training, Spaziergänge oder Wellness in der Sauna: Hauptsache, man
kann abschalten. Trinkpausen wiederum können helfen, den Flüssigkeitshaushalt
wieder aufzufüllen.
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