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„planet e. pandemie“ im ZDF: Wie die Tierwelt sich verändert

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Mainz (ots) – Die Welt steht still – die Natur kann sich erholen. Auf den ersten Blick hat der Lockdown positive Folgen für die Umwelt. Doch geht es der Tierwelt wirklich besser als vor der Coronakrise? Am Sonntag, 17. Mai 2020, 16.30 Uhr, beobachtet die dritte Folge von „planet e. pandemie“ im ZDF, „Wie die Tierwelt sich verändert“. Die Doku von Franca Leyendecker und Kathi Liesenfeld steht ab Samstag, 16. Mai 2020, 10.00 Uhr, ein Jahr lang in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Die Tierwelt erlebt in der Coronakrise einen Wandel: Leere Zoos und Nationalparks, dafür volle Wälder. Was kommt den Tieren dabei wirklich zugute, und wo tauchen neue Probleme auf?

Die Nachfrage nach Fisch bei Verbrauchern ist eingebrochen. Was die Existenz vieler Fischer bedroht, ist eine gute Nachricht für die Fische, sagt Rainer Froese vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung: „Corona könnte das schaffen, was unsere Politiker nicht geschafft haben: ein Ende der Überfischung im Jahr 2020.“

Der Serengeti-Nationalpark in Tansania ist ein beliebtes Reiseziel für Safari-Urlauber – so beliebt, dass die Natur des Parks durch die Masse an Touristen in Bedrängnis geriet. Derzeit herrscht auch dort Leere. Die Tiere haben dadurch die Möglichkeit, sich ungestörter zu bewegen. Allerdings nehmen Wilderei und das illegale Abholzen von Bäumen im Schutzgebiet zu, denn die Menschen vor Ort suchen nach einer Einnahmequelle. Zugleich fehlt dem Park Geld, um die dringend benötigten Ranger zu bezahlen. Christof Schenck von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt befürchtet, dass der Natur- und Tierschutz in Tansania und in vielen anderen Ländern durch die Coronakrise auf der Agenda ganz nach hinten rutscht.

Die Wälder in Deutschland sind in Coronazeiten so gut besucht wie nie. Förster Götz von Bülow macht sich Sorgen, dass die Tiere im Wald durch den Ansturm der Menschen während der Brutsaison nicht genügend Ruhe finden. Bei seinem Rundgang spricht er rücksichtslose Waldbesucher darauf an. Auf der anderen Seite scheinen viele Menschen ein neues Gefühl für die Natur zu entwickeln. Arnulf Köhncke, Experte für Wildtierhandel beim WWF, sieht etwa ein neu erwachtes Interesse am Artenschutz.

„planet e. pandemie“, die sechsteilige Sonderausgabe der ZDF-Umwelt-Doku-Reihe, beleuchtet Auswirkungen und Hintergründe der Coronakrise. In der vierten Folge am Sonntag, 24. Mai 2020, 16.30 Uhr, geht es um die Frage, wie die Umwelt vom Lockdown profitiert. Zwei weitere „planet e. pandemie“-Ausgaben blicken an den Sonntagen, 7. und 14. Juni 2020, 16.30 Uhr, im ZDF auf die wirtschaftlichen Abhängigkeiten von globalen Lieferketten, unter anderem am Beispiel der Textil- und Modebranche. Die ZDF-Umwelt-Doku-Reihe „planet e.“ hatte in der ersten „planet e. pandemie“-Sendung am 3. Mai 2020 über „die fieberhafte Suche nach dem Impfstoff“ und am 10. Mai 2020 über den „Handel mit exotischen Wildtieren“ berichtet – beide Dokus stehen in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 -70-13802; Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/planet-e-pandemie/

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/planete

„planet e. pandemie“ in der ZDFmediathek: „Die fieberhafte Suche nach dem Impfstoff“: https://kurz.zdf.de/LWt/

„Der Handel mit exotischen Wildtieren“: https://kurz.zdf.de/XDc/

Sendungsseite: https://planete.zdf.de

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Pressekontakt:

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