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„Andris Nelsons – Maestro ohne Allüren“: MDR zeigt neue Folge „Lebensläufe“

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Leipzig (ots) – Filmporträt statt Live-Konzerte: Andris Nelsons nächste Gewandhauskonzerte mussten wegen der Corona-Krise abgesagt werden. Dafür ist der Weltklasse-Dirigent jetzt in der MDR KULTUR-Reihe „Lebensläufe“ hautnah zu erleben. Die Geschichte des Künstlers von seinen Anfängen in Riga bis zu seinen Chefpositionen in Leipzig und Boston ist am 26. März ab 17.00 Uhr in der ARD Mediathek und um 23.05 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

Würde Andris Nelsons beim Dirigieren ein Fußballtrikot tragen, dann wohl die Nummer 21. Denn der aktuelle Gewandhauskapellmeister, der unter anderen Umständen vielleicht ein Fußballer geworden wäre, ist seit 2018 der 21. Chef beim ältesten bürgerlichen Orchester der Welt. Hier in Leipzig reiht er sich in die lange Tradition berühmter Gewandhauskapellmeister ein, darunter Felix Mendelssohn Bartholdy, Arthur Nikisch, Wilhelm Furtwängler, Kurt Masur oder Herbert Blomstedt. Schon mit Anfang 40 gehört Andris Nelsons heute im Musikgeschäft zu den ganz großen Dirigenten unserer Zeit. Die Presse bezeichnet ihn als „Maestro auf der Überholspur“ – mit Blick auf seine atemberaubende Karriere, die nicht nur in Leipzig, sondern auch in Boston, Wien oder Berlin spielt.

Die neue Folge aus der Reihe „Lebensläufe“ im MDR-Fernsehen zeichnet jetzt die steile Karriere des jungen Letten nach: Die musikalischen Anfänge in seiner Geburtsstadt Riga, seine Ausbildung zum Trompeter, seine Entscheidung für das Dirigieren, seine erste Stelle als Chefdirigent an der lettischen Nationaloper im Alter von nur 24 Jahren, bis hin zu den Chefpositionen in Leipzig und Boston. Das Filmporträt zeigt dabei einen emotionalen Herzensmusiker ohne Allüren, der bescheiden und zurückhaltend ist und manchmal fast verlegen wirkt – ein Charakterzug, der ihm sowohl beim Publikum als auch bei den Musikern viel Sympathie einbringt.

Die Reihe „Lebensläufe“ von MDR KULTUR stellt interessante Persönlichkeiten aus der Region vor, die sich durch Kunst, Kultur, Geschichte oder Ähnliches einen Namen gemacht haben.

„Abstand halten – miteinander stark“ in Corona-Zeiten: MDR setzt Schwerpunkte

Unter dem Motto „Abstand halten – miteinander stark“ bündelt der MDR alle Programmaktivitäten, um sein Engagement für das Miteinander in dieser Krisensituation wahrnehmbar zu machen. Die neue Folge der Reihe „Lebensläufe“ im MDR-Fernsehen ordnet sich hier mit ein. Der MDR reagiert damit auf die Bedürfnisse der Menschen in dieser außergewöhnlichen Lage. Neben ständiger Information über die aktuelle Entwicklung bieten MDR-Angebote in TV, Radio und im Netz zahlreiche Wissens-, Kinder-, Kultur- und Unterhaltungsschwerpunkte – nachzulesen unter www.mdr.de/miteinander-stark-in-corona-zeiten. (http://www.mdr.de/miteinander-stark-in-corona-zeiten)

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MDR, Presse und Information, Alexander Hiller,
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